Pflegekulturelle Orientierungen: die Annaberg-Unna-Studie; eine empirische Untersuchung über Erwartungen und Präferenzen, Innovationsbereitschaft und Traditionsverbundenheit, Nahraum- und Fernraumsolidarität.

Autor/inn/en	Blinkert, Baldo; Klie, Thomas
Institution	Freiburger Institut für Angewandte Sozialwissenschaft
Titel	Pflegekulturelle Orientierungen: die Annaberg-Unna-Studie; eine empirische Untersuchung über Erwartungen und Präferenzen, Innovationsbereitschaft und Traditionsverbundenheit, Nahraum- und Fernraumsolidarität.
Quelle	Freiburg im Breisgau (2006), 120 S. PDF als Volltext kostenfreie Datei Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:0168-ssoar-389220
Schlagwörter	Anspruchsdenken; Psychische Belastung; Selbstbestimmung; Bürgerschaftliches Engagement; Soziales Engagement; Soziokulturelle Entwicklung; Bedarfsplanung; Pflegebedürftigkeit; Bedürfnisbefriedigung; Häusliche Pflege; Pflegedienst; Pflegeheim; Deutschland; Nordrhein-Westfalen; Sachsen
Abstract	Inhaltsverzeichnis: 1. Einleitung: Anmerkungen und Erläuterungen zur Fragestellung und Darstellung; 2. "Soziologische Basisvariablen" - Bedingungen, mit denen sich pflegekulturelle Orientierungen erklären lassen - die "unabhängigen Variablen"; 2.1 Persönlich-biografische Verhältnisse; 2.2 Verankerung im gesellschaftlichen Umfeld: kirchliche Bindungen, Erwerbstätigkeit, soziale Milieus; 3. Eigene Pflegeerfahrungen; 4. Wie würde man mit der Pflegebedürftigkeit eines nahen Angehörigen umgehen?; 4.1 Entscheidungen in einer Dilemma-Situation: Wie wird die Entscheidung zur Heimversorgung der eigenen Mutter bewertet?; 4.2 "Bewältigungskompetenz": Würde man sich die Versorgung einer nahe stehenden pflegebedürftigen Person selber zutrauen oder würde man Hilfe und Beratung brauchen?; 4.3 Was ist zu tun, wenn eine nahe stehende Person pflegebedürftig wird?; 5. Was würde man bevorzugen, wenn es um die eigene Pflegebedürftigkeit geht?; 5.1 Wie "wahrscheinlich" ist Pflegebedürftigkeit? Wie esichert ist die Versorgung?; 5.2 Stellenwert des Pflegebudgets bei eigener Pflegebedürftigkeit - neue Optionen für Leistungserbringung, Organisation der Pflege und Bezahlung von Leistungen; 6. Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Annaberg - Sozialkapital als zivilgesellschaftliche Ressource; 6.1 Gemeinschaftsaktivitäten und Ehrenamt in den Landkreisen Annaberg und Unna; 6.2 "Nahraum"- und "Fernraumsolidarität"; 7. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Landkreisen - zwei "Pflegekulturen"?; 8. Pflegepolitische Konsequenzen; Literatur; Anhang: Fragebogen der persönlich-mündlichen Befragung in Unna.
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2020/4