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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Aus: Mittag, Elfriede (Hrsg.); Sticker, Elisabeth (Hrsg.); Kuhlmann, Klaus (Hrsg.): Leistung - Lust und Last. Impulse für eine Schule zwischen Aufbruch und Widerstand. Kongressbericht der 17. Bundeskonferenz für Schulpsychologie 2006 in Köln.Bonn: Deutscher Psychologen Verlag GmbH (2006) S. 278-283Verfügbarkeit
Schüler haben komplexe Vorstellungen über ihr eigenes Lernen, was sich in Aussagen wie den folgenden spiegelt: "Mathematik werde ich nie verstehen!" "Das Wichtigste in Latein ist die Beherrschung der Grammatik!" "Naturwissenschaftliche Fächer sind Lernfächer!" Solche, das eigene Lernen betreffende Vorstellungen werden im Fachjargon epistemische Überzeugungen genannt. Forschungen zeigen, dass manche dieser Überzeugungen das Lernen beeinträchtigen können, andere wiederum dem Lernen förderlich sind. Im Beitrag wird zunächst auf den Einfluss epistemischer Überzeugungen auf das Lern- und Leistungsverhalten eingegangen, anschließend stellen wir ein bereits evaluiertes Trainingsprogramm zur Verbesserung epistemischer Überzeugungen im Mathematikunterricht vor, das auch auf andere Fächer übertragen werden kann. Abschließend werden Implikationen für die pädagogische Praxis diskutiert.
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