Kulturarbeit im sozialistischen Betrieb. Gewerkschaftliche Erziehungspraxis in der SBZ/DDR 1946 bis 1970.

Autor/in	Schuhmann, Annette
Titel	Kulturarbeit im sozialistischen Betrieb. Gewerkschaftliche Erziehungspraxis in der SBZ/DDR 1946 bis 1970.
Quelle	Köln u.a.: Böhlau (2006), 317 S.Verfügbarkeit Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2004.
Reihe	Zeithistorische Studien. 36
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-412-02706-5; 978-3-412-02706-3
Schlagwörter	Kulturelles Leben; Beeinflussung; Beeinflussung; Gewerkschaftspolitik; Kulturarbeit; Volkseigener Betrieb; Geschichte (Histor); Gewerkschaftspolitik; Volkseigener Betrieb; Kulturarbeit; Freier Deutscher Gewerkschaftsbund; Freier Deutscher Gewerkschaftsbund; Deutschland-DDR
Abstract	"Betriebe in der DDR hatten neben ihrem Produktionsauftrag eine Vielfalt von sozialen und kulturellen Funktionen zu erfüllen, wodurch der Arbeitsort eine zentrale Stellung im Alltag und Leben des Einzelnen erhielt. Hauptzielgruppe der betriebsgebundenen Kulturangebote war die Industriearbeiterschaft. Neben der Vermittlung einer stark selektiven Erzählung kommunistischer Arbeiter- und Widerstandsgeschichte sollte betriebliche Kulturarbeit die künstlerische Selbstbetätigung der Belegschaften fördern, die Freizeitbeschäftigung der Arbeiter lenken und inhaltlich am Gestaltungswillen der SED ausrichten. Die Autorin untersucht, wie die an Produktivitätssteigerung und politischer Erziehung orientierte betriebliche Kulturarbeit installiert wurde und wie die Belegschaften sie transformierten. Dabei wird ein Bild der alltäglichen Praxis betrieblicher Kulturarbeit sichtbar, das sich nur selten mit den Intentionen der Organisatoren in Partei und Gewerkschaft deckte." (Autorenreferat). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1946 bis 1970.
Erfasst von	Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen, Bonn
Update	2007/4