Ein Modell zur strukturellen Beschreibung von formatierbaren Lernmodulen für die orthogonale Konstruktion konsistenter Lerneinheiten.

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Autor/in	Baudry, Andreas
Titel	Ein Modell zur strukturellen Beschreibung von formatierbaren Lernmodulen für die orthogonale Konstruktion konsistenter Lerneinheiten.
Quelle	(2006), ca. 2,6 MB PDF als Volltext kostenfreie Datei (1); PDF als Volltext kostenfreie Datei (2); PDF als Volltext kostenfreie Datei (3) Link als defekt meldenVerfügbarkeit Paderborn, Univ., Diss., 2006.
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; Monographie
URN	urn:nbn:de:hbz:466-2006010116
Schlagwörter	Multimedia; Lernmaterial; Lernmodul; Lernsystem; Betriebliche Berufsausbildung; Hochschullehre; Dissertation; Modularisierung; Technisches System; Content-Management-System
Abstract	Die Entwicklung multimedialer Lernmaterialien sowie die Konstruktion technischer Lernsysteme, hat in den letzten Jahren einen zunehmenden Einfluss auf die Hochschullehre und die betriebliche Ausbildung genommen. Neben zahlreichen Learning Management Systemen (LMS) zur Verwaltung von Kursen und Studierenden sowie technischen Systemen zur Unterstützung des Konstruktionsprozesses, sind insbesondere Standardisierungen im Kontext strukturierter Kursinhalte und deren Verwaltung durch Metadaten entstanden. Die Entwicklung fachübergreifender Lernmaterialien setzt jedoch die Modellierung abstrakter modularer Materialien voraus, die bei konventionellen Ansätzen meist wenig oder gar nicht berücksichtigt werden. Daher stellt die Integration bestehender Ressourcen in einen Entwicklungsprozess oft ein unüberwindbares und meist kostspieliges Problem dar. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit ein technisches Modell vorgestellt, das die Entwicklung technischer Systeme zur Erstellung modularer und darstellungsfreier Lernobjekte ermöglicht. Das Modell ist unter anderem durch das SCORM-Referenzmodell motiviert und erweitert das dort definierte Aggregation-Model um ein Content-Model. Während des zweistufigen Entwicklungsprozesses werden zunächst ausschließlich der Inhalt sowie die Struktur der Materialien spezifiziert. Beide werden separat in formatierbaren Bausteinen organisiert, wodurch sich frei skalierbare Aggregationslevel ergeben. In einem zweiten Schritt wird anhand spezifischer Regeln ein Präsentationsformat abgeleitet und aus den abstrakten Bausteinen ein spezialisierter Kurs generiert. Des weiteren beinhaltet das Modell einen Ansatz zur Integration bestehender Lernmaterialien, die in ihre Bestandteile Kursstruktur, Inhalt, Metadaten und Ressourcen zerlegt und auf das abstrakte Kursmodell abgebildet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen, unterstützt dieser Ansatz den kooperativen Entwicklungsprozess von Teams. Abstrakt formulierte Lernbausteine und Kursfragmente werden in einem zentralen Repository mit dem Ziel koordiniert, interdisziplinäre, auf das Lernszenario angepasste Lernmaterialien, zu erzeugen. Die Leistungsfähigkeit des Modells wird durch die Referenzimplementierung im Autorenwerkzeug Lyssa vorgestellt. Es enthält neben einem Autorensystem zur Aggregation und Transformation auch einWerkzeug zur Layoutdefinition sowie ein zentrales Repository zur Verwaltung von abstrakten Lernmaterialien. (Abstract übernommen). Over the last years, the development of multimedial learning material and the construction of technical learning systems has had an increasing effect on both university education and company training. Apart from the variety of learning management systems (LMS) for the administration of courses and students as well as technical systems for the support of the construction process, standardisations in context of structured course definition and metadata have been specified. However, the development of interdisciplinary learning material requires the modelling of abstract modular material which conventional approaches often hardly consider. This is why the integration of existing resources within a development process is often an insuperable and cost-intensive problem. As to present a way out of this problem, this thesis introduces a technical model which allows the development of technical systems for the definition of modular and layout free learning objects. Motivated by the SCORM reference model, this model extends the aggregation model defined in SCORM by a content model. This is done in two stages: during the first stage, the development process, only the content and the structure of the material is specified. They are organised in separate modules whereby the definition of free scalable aggregation levels is possible. In the second stage, a presentation format is attached. Based on specific rules an individual course is generated from the abstract modules. Moreover, the model provides an approach for the integration of existing learning material. The material is split up into the parts structure, content, metadata and binary resources. These parts are mapped to the course model which is responsible for the construction of modularized learning objects. Unlike customary systems, this approach supports the cooperative development process of teams. Abstract defined learning modules and course fragments are coordinated by a central repository aiming at the generation of interdisciplinary learning material which can be adapted to a specific learning scenario. The capability of this model is introduced by the authoring tool Lyssa. Apart from containing an authoring tool for the aggregation and transformation, it also contains a tool for layout definition as well as a central repository for the administration of abstract learning material. (Abstract übernommen).
Erfasst von	Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update	2009/2