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Autor/inBöttger, Andreas
Titel"... und die Leute guckten ängstlich."
Eine qualitative empirische Untersuchung zu rechtsextremen gewalttätigen Jugendlichen.
Gefälligkeitsübersetzung: "... and people watched with anxiety." A qualitative empirical study of extreme right-wing violent adolescents.
QuelleAus: Lobermeier, Olaf (Hrsg.); Franke, Angelika (Hrsg.); Koch, Reinhard (Hrsg.): Rechtsextremismus zwischen Theorie und Praxis. Theoretische Erklärungsmodelle und Ausstiegsanalysen; Bd. 4: Theoretische Analysen. Braunschweig (2006) S. 11-39Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-932082-24-5
SchlagwörterIdeologie; Einstellung (Psy); Gewalt; Gruppendynamik; Soziale Beziehung; Sozialisation; Familie; Motivation; Politik; Jugendgruppe; Gewaltbereitschaft; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIn einer von 1994 bis 1998 im Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen durchgeführten Untersuchung wurden die Lebensgeschichten Jugendlicher, die regelmäßig körperliche Gewalt ausüben, empirisch nachgezeichnet und mit Biographien solcher Jugendlichen verglichen, die dies nicht tun. Dabei wurde insbesondere überprüft, ob sich typische Strukturen hinsichtlich der Ausübung von "legaler" und "illegaler" Gewalt nachweisen lassen, welche Unterschiede zwischen "männlicher" und "weiblicher" Gewalt identifiziert werden können, welche biographischen Entwicklungen zu Gewaltbereitschaft und Gewalthandlungen sowie zur Bildung von oder zum Anschluss an bestimmte gewalttätige Jugendgruppen führen, welche Gruppen dies im einzelnen sind und welche Formen der Gewalt sie ausüben. Der vorliegende Beitrag stellt die Forschungsergebnisse zum Zusammenhang der Gewalt Jugendlicher mit rechtsextremistischem Hintergrund dar. Die Gewalt in rechtsextremen Gruppen wird auf der Grundlage qualitativer Interviews entweder als Sucht oder aber als Gleichgültigkeit gewalttätigen Verhaltens gegenüber interpretiert. So bezeichnen die Befragten z.B. eine Handlung als Gewalt erst dann, wenn die Auswirkungen derartiger Handlungen längere ärztliche Behandlungen notwendig machen oder aber lebensgefährlich sind. Somit wird gewalttätiges Handeln als generelles Mittel zur Lösung alltäglicher Gewalt angesehen. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2009/2
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