Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Bolz, Alexander; Lund, Jörgpeter |
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Titel | Kollektiverziehung in formellen und informellen Gruppen und die Schülerselbstverwaltung. Grundpositionen, Grundkollektive, Schülerselbstverwaltung, Exkurs. |
Quelle | Leipzig: Rosa-Luxemburg-Stiftung (2006), 93 S. |
Reihe | Texte zur politischen Bildung. 35 |
Beigaben | grafische Darstellungen |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89819-225-3 |
Schlagwörter | Erziehung; Gemeinschaftserziehung; Pädagogik; Gemeinschaft; Gruppenbeziehung; Gruppendynamik; Selbstverwaltung; Schülermitwirkung; Schulklasse; Methodik; Dialektik; Kollektiv; Definition; Funktion (Struktur); Theorie; Gemeinschaftsschule; Individuum; Deutschland; Deutschland-DDR |
Abstract | Die Autoren dieser Broschüre haben es sich zur Aufgabe gestellt, einen Beitrag zu ausgewählten Problemen der Kollektiverziehung an den Schulen der DDR zu leisten. Dazu war es erforderlich, pädagogisch-theoretische Grundpositionen zu erörtern, die der Kollektiverziehung zugrunde liegen. Im Mittelpunkt stehen Probleme der Grundkollektive, in diesem Falle sind es die Schulklassen, wodurch [die Autoren] in der Lage waren, auf den Kern dessen einzugehen, was Kollektiverziehung in eigentlichen Sinne ausmachte und wo sie sich hauptsächlich vollzog. [Die Autoren zogen dabei Erörterungen zu informellen Gruppen sowie zur Schülerselbstverwaltung mit ein, und haben versucht, [sich] insgesamt auch kritisch dazu zu äußern. Mit der Darstellung erzieherischer Probleme in den Grundkollektiven würdigen [die Autoren] auch jene Leistungen, die auf diesem Gebiete der Kollektiverziehung an den Schulen der DDR erreicht werden konnten, wobei [sie] auf Forschungsergebnisse Potsdamer pädagogischer Wissenschaftler zurückgreifen und [sich] auch auf eigene Untersuchungen stützen konnten. Es kam [Ihnen] darauf an zu zeigen, dass die Kollektiverziehung keineswegs "überlebt" ist, sondern vieles für die Gegenwart und Zukunft bereit hält, was wir nutzen können. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2008/1 |