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Autor/inWenzel, Ulrich
TitelZugangs- und Teilhabechancen in gesellschaftlichen Randlagen.
QuelleAus: Föllmer, Golo (Hrsg.); Thiermann, Sven (Hrsg.): Relating radio. Communties. Aesthetics. Access. Beiträge zur Zukunft des Radios. Leipzig: Spector books (2006) S. 234-238Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-940064-80-7
SchlagwörterBildung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Ausgrenzung; Soziale Partizipation; Soziale Integration; Arbeitsgesellschaft; Armut; Sozialgesetzbuch; Sozialpolitik; Wohlfahrtsstaat; Öffentliche Aufgabe; Erwerbstätigkeit; Existenzminimum; Grundsicherung; Lohngruppe; Niedriglohn; Benachteiligung
AbstractDie Herausbildung eines Interventions- und Wohlfahrtsstaates spiegelt ein zentrales Moment der Entwicklung moderner Gesellschaften, nämlich die Umstellung des vorrangigen Modus sozialer Differenzierung. Aus der Perspektive des Individuums besteht die entscheidende Veränderung des funktionalen Differenzierungstyps darin, dass individuelle Teilhabe an den unterschiedlichen Sphären der Gesellschaft einerseits nicht mehr die ganze Person umfasst, sondern flüchtige und heterogene Formen annimmt, und andererseits es prinzipiell möglich ist, alle Individuen auf die eine oder andere Weise an allen Funktionsbereichen teilhaben zu lassen. Aufgabe des Wohlfahrtsstaates ist es, misslingende Teilhabe einzelner oder benachteiligter Gruppen auszugleichen. In diesem System kommt Arbeit eine zentrale Funktion zu. Arbeit soll vor Armut schützen und Teilhabe ermöglichen. Der Autor führt aus, dass in Deutschland viele Erwerbstätige weniger als das Existenzminimum verdienen, und zeigt am Beispiel dieser 'working poor' die Verflechtung des Problems multipler sozialer Exklusion mit den Strukturen des sozialpolitischen Diskurses. 'Die working poor zeigen, dass nicht nur Arbeitslosigkeit, sondern auch Arbeit bis heute für viele Menschen Last und Schicksal sein kann, kaum aber Quelle von Unabhängigkeit und unbeschwertem Konsum.' Forschungsmethode: deskriptive Studie. (IAB).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2008/4
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