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Entwicklungen in der qualitativen Fremdsparachenforschung: Quantifizierung als Chance oder Problem?
Quelle
Aus: Timm, Johannes-Peter (Hrsg.): Fremdsprachenlernen und Fremdsprachenforschung. Kompetenzen, Standards, Lernformen, Evaluation. Festschrift für Helmut Johannes Vollmer.Tübingen: Narr (2006) S. 451-464Verfügbarkeit
Die empirische Fremdsprachenforschung ist seit langem dadurch gekennzeichnet, dass erreichte Standards (sowohl quantitativer als auch qualitativer) sozialwissenschaftlicher und psychologischer Forschung im Rahmen der Erforschung fremdsprachenerwerbs- und unterrichtsspezifischer Fragestellungen nicht durchgängig eingehalten werden (können). Ursachen liegen bekanntermaßen in der personellen und Sachmittelausstattung von Forschungsprojekten, in fehlenden Modulen zu Forschungsmethoden und fehlender Forschungspraxis im Rahmen der Studiengänge. Sie liegen aber auch in ganz grundlegenden Fragen hinsichtlich der Annahme spezifischer Subjektmodelle und Kontextgebundenheit in Forschungsprojekten und der damit verbundenen Präferenz bestimmter Forschungsansätze sowie ganz generell in einer skeptischen Beurteilung der Möglichkeiten Hypothesen zu testen und Generalisierungen zu erreichen. Der Beitrag versucht aufzuzeigen, mit welchen Chancen, aber auch Problemen die weitere Arbeit an forschungsmethodologischen Grundfragen für die Fortentwicklung der empirischen Fremdsprachenforschung verbunden ist. (DIPF/Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
3-8233-6235-6; 978-3-8233-6235-7
Riemer, Claudia: Entwicklungen in der qualitativen Fremdsparachenforschung: Quantifizierung als Chance oder Problem? .
3042025
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