Adoleszente Bewältigungsstrategien männlicher und weiblicher Bildungsmigranten aus Guinea.

Autor/in	Günther, Marga
Titel	Adoleszente Bewältigungsstrategien männlicher und weiblicher Bildungsmigranten aus Guinea. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescent coping strategies of male and female education migrants from Guinea.
Quelle	Aus: Bechhaus-Gerst, Marianne (Hrsg.); Gieseke, Sunna (Hrsg.): Koloniale und postkoloniale Konstruktionen von Afrika und Menschen afrikanischer Herkunft in der deutschen Alltagskultur. Frankfurt, Main: P. Lang (2006) S. 401-412Verfügbarkeit
Reihe	Afrika und Europa. Koloniale und postkoloniale Begegnungen. 1
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-631-54662-8
Schlagwörter	Bewältigung; Adoleszenz; Afrika; Deutschland; Guinea; Westafrika; Afrikaner; Bewältigung; Entwicklungsland; Geschlechtsspezifik; Konferenzschrift; Afrikaner; Jugendlicher; Migrant; Konferenzschrift; Afrika; Deutschland; Frankofones Afrika; Guinea; Subsahara-Afrika; Südliches Afrika; Westafrika
Abstract	Die Verfasserin berichtet über ein qualitatives Forschungsprojekt, das sich mit Verarbeitungsmustern adoleszenter Migranten beschäftigt, mit der Gestaltung des Lebensentwurfs im Zuge der Konfrontation mit neuen Erfahrungen und den Bedingungen, die diesen Vorgang beeinflussen. Anhand von zwei Gesprächen mit Bildungsmigranten aus Guinea ("der Hilfsbedürftige", "die Ehrgeizige") wird untersucht, wie diese mit Widersprüchen umgehen und welche Lösungsstrategien sie entwickeln. Für die adoleszente Migrationssituation sind einerseits die inneren Ressourcen von Bedeutung, die die Jugendlichen mobilisieren können, andererseits die Hilfestellung von außen. Während für "den Hilfsbedürftigen" die adoleszente Entwicklung durch die Migration deutlich eingeschränkt wird, erfährt sie bei "der Ehrgeizigen" eine deutliche Erweiterung. Anders als für Männer stellt die Migration für Frauen eine doppelte Chance dar, die jedoch die Rückkehr in die Heimat deutlich erschwert. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/3