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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enBörsch-Supan, Axel; Reil-Held, Anette; Schunk, Daniel
InstitutionMannheim Research Institute for the Economics of Aging
TitelDas Sparverhalten deutscher Haushalte: erste Erfahrungen mit der Riester-Rente.
Gutachten für das Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des Vorhabens "Bildungssparen". Version: 28.03.2007.
Gefälligkeitsübersetzung: Saving behavior of German households: initial experiences with the Riester Pension. Expert report for the Federal Ministry of Education and Research as part of the project entitled "Loan with low interest for learning activities".
QuelleMannheim (2006), 90 S.
PDF als Volltext kostenfreie Datei  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheDiscussion Paper / Mannheimer Forschungsinstitut Ökonomie und Demographischer Wandel (MEA). 114
Beigabengrafische Darstellungen 18; Tabellen 16; Anhang 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Gesetzliche Rentenversicherung; Sparpolitik; Sparen; Gutachten; Quote; Rentenleistung; Deutschland
AbstractBildungssparen ist eine freiwillige, aber staatlich geförderte Ersparnis, die zweckgebunden ist und nur für Bildungsausgaben verwendet werden darf. Bildungssparen gibt es derzeit noch nicht in Deutschland, steht aber in der politischen Diskussion, weil es durch den demographischen Wandel und die Globalisierung immer drängender wird, sowohl die jüngeren als auch die älteren Arbeitnehmer produktiver zu machen. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit hängt zentral von der Produktivität seiner Arbeitnehmer ab, und diese wiederum zentral vom Aus- und Weiterbildungsniveau. In ersten Teil untersuchen die Autoren die Sparfähigkeit deutscher Haushalte im Allgemeinen und die derzeit vorhandenen Sparmotive im Besonderen. Zunächst werden die relevanten ökonomischen Theorien zusammengefasst: die Lebenszyklushypothese und verhaltenspsychologische Ansätze. Abschnitt drei leitet die empirische Untersuchung ein und stellt den SAVE-Datensatz vor. Dieser neue Datensatz erfasst das Sparverhalten deutscher Haushalte seit 2001. Die folgenden Abschnitte sind dann den empirischen Ergebnissen auf Basis dieses Datensatzes gewidmet: Abschnitt vier zur Sparfähigkeit deutscher Haushalte und Abschnitt fünf zu den Sparmotiven. Abschnitt sechs fasst den ersten Teil des Gutachtens zusammen. Der zweite Teil des Gutachtens ist nach der Analyse des allgemeinen Sparverhaltens den Erfahrungen insbesondere mit der Riester-Rente gewidmet, um im Analogieschluss daraus etwas über das Bildungssparen zu lernen. Die Riester-Rente eignet sich insofern gut dazu, als sie ebenfalls freiwillig, aber (für bestimmte Bevölkerungsgruppen sehr stark) staatlich gefördert wird. Zusätzlich zur Riester-Rente gibt es weitere Arten des privaten Altersvorsorgesparens, die teilweise direkt (z.B. durch steuerliche Abschreibungsmöglichkeiten) oder indirekt (z.B. durch die nachgelagerte Besteuerung) gefördert werden. Auf sie wird kurz am Ende dieses zweiten Teils eingegangen. Insbesondere untersuchen die Autoren die Akzeptanz, deren Dynamik, sowie die Bestimmungsgrößen der zusätzlichen privaten Altersvorsorge. Sie betrachten, welche Bevölkerungsgruppen die geförderte Altersvorsorge wahrnehmen, und versuchen, mögliche Hinderungsgründe für eine Beteiligung zu identifizieren. Schließlich interessiert, ob das Sparen für einen Zweck das Sparen für einen anderen Zweck verdrängt hat. (ICD2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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