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Autor/inBreier, Karl-Heinz
TitelDie Wahrnehmung des Politischen in ihrer Bedeutung für die Politische Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Perception of politics in its meaning for political education.
QuelleAus: Take, Michael (Hrsg.); Röhrich, Wilfried (Hrsg.): Politik als Wissenschaft. Festschrift für Wilfried Röhrich zum 70. Geburtstag. Berlin: Duncker & Humblot (2006) S. 203-216Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-428-12182-3
SchlagwörterBegriff; Mündigkeit; Bürgerbeteiligung; Deliberative Demokratie; Demokratie; Politische Bildung; Öffentlichkeit; Politikwissenschaft; Pragmatismus; Theorie-Praxis-Beziehung; Aristoteles; Tocqueville, Alexis de
AbstractDer Beitrag argumentiert aus der Sicht einer pragmatischen politischen Philosophie, die von Aristoteles bis John Dewey reicht. Das eingeübte Ethische, die Lebensweise, ja die im konkreten Tun erfahrbare Praxis bilden das Zentrum ihres politischen Denkens sowie ihrer gesamten Wahrnehmung des Politischen. Der Autor warnt in diesem Sinne vor der reduzierten Herangehensweise des Szientismus, der meint, ethische und politische Phänomene wie Sachverhalte der physikalischen Welt behandeln zu können. Eine Republik ist die freiheitliche Institution der Institutionen, und Tocqueville sieht in der Stärkung der "inneren Republik" - im weitesten Sinne politische Bildung - die genuine Herausforderung der Politischen Wissenschaft, die als "Bürgerwissenschaft" Mitverantwortung für die Welt übernimmt. Eine republikförderliche politische Bildung bedarf einer anspruchsvollen Politischen Wissenschaft, sprich einer Wissenschaft vom Politischen, die auch das originär Politische überhaupt zu denken vermag. Während Willkürherrschaften allein auf Gewalt und deren Androhung beruhen und ohnehin auf politische Bildung verzichten, steht jede Republik permanent vor der Herausforderung, ihre Bürger hinreichend zu bilden. Wo Menschen den Anspruch erheben, sich selbst zu regieren, sprich: sich existenziell als Bürger zu begegnen, müssen sie dafür Sorge tragen, ihr eigenes Selbstverständnis in möglichst vielen Köpfen und Herzen zu verankern. Einer oder nur wenige "philosopher kings" reichen da nicht aus, es bedarf einer Vielzahl gut trainierter "philosopher citizens". (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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