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Autor/inBachmann, Klaus
TitelDie Bildungsreformen in Polen von 1989 bis 2005.
Gefälligkeitsübersetzung: Educational reforms in Poland between 1989 and 2005.
QuelleAus: Merli, Franz (Hrsg.); Wagner, Gerhard (Hrsg.): Das neue Polen in Europa. Politik, Recht, Wirtschaft, Gesellschaft. Innsbruck: Studien-Verl. (2006) S. 413-428Verfügbarkeit 
BeigabenTabellen 7; Abbildungen 2; grafische Darstellungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7065-4319-4
SchlagwörterBildung; Bildung; Bildungspolitik; Bildungsreform; Finanzierung; Polen; Privatisierung; Schulabschluss; Schule; Hochschule; Bildungspolitik; Bildungsreform; Bürgerliche Gesellschaft; Reform; Bildungsangebot; Ausstattung; Bildungseinrichtung; Interesse; Bildungsangebot; Transformation; Bologna-Prozess; Schule; Schulabschluss; Interesse; Nachsozialistische Gesellschaft; Transformation; Finanzierung; Privatisierung; Bologna-Prozess; Hochschule; Ausstattung; Dezentralisierung; Reform; Bildungseinrichtung; Bürgerliche Gesellschaft; Polen
AbstractEinleitend wird die Ausgangssituation der Bildungsreformen präsentiert und deren Verlauf nachgezeichnet. Es wird die These vertreten, dass die Reformen insgesamt als Erfolg zu betrachten sind, insbesondere angesichts der Tatsache, dass sie unter den Bedingungen sehr knapper Finanzen stattfanden. Die Transformation hat dazu beigetragen, die Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern beim Zugang zu weiterführender und höherer Bildung zu verbessern, die Ungleichheit zwischen Land und Stadt etwas auszugleichen und insgesamt Bildung attraktiver und zugänglicher zu machen. Der Aufholprozess zu Westeuropa hat eingesetzt, ist aber noch lange nicht beendet und wird noch Jahre brauchen - nicht zuletzt, weil sich nicht nur Strukturen und Normen, sondern auch die Mentalität von Lehrenden und Lernenden noch sehr stark an die Bedürfnisse einer partizipativen Demokratie, Bürgergesellschaft und einer konkurrenzfähigen Marktwirtschaft anpassen muss. Aufgrund der fragmentierten Struktur der Interessen der einzelnen Interessengruppen, die sich um den Bildungssektor gruppieren (Wirtschaft, Eltern, Lehrer) hat Bildung auch national noch nicht die Bedeutung erlangt, die sie in den meisten westeuropäischen Ländern innehat. Der Anteil der Ausgaben für Bildung - und besonders für höhere Bildung - bleibt so noch weit hinter den Vergleichszahlen des Auslands zurück. Der Verfasser argumentiert, dass die Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte von einem dramatischen demographischen Rückgang gekennzeichnet sein werden: Gibt es derzeit noch 10 Millionen Landesbewohner im Alter von 7 bis 24 Jahren, so werden es schon 2010 nur noch 8 Millionen und 2030 sogar nur noch 6 Millionen sein. Damit werden selbst bei einer weiteren Erhöhung des Scholarisierungskoeffizienten wesentlich weniger Abiturienten die Hochschulen bevölkern als heute. Der Anbietermarkt im Bildungsbereich wird sich - in Folge des härteren Wettbewerbs zwischen den Hochschulen - dann in einen Nachfragemarkt verwandeln. Auch der äußere Druck durch den Bologna-Prozess der EU, der zu einem gemeinsamen Bildungsraum innerhalb der EU, größerer Vergleichbarkeit von Studien und Abschlüssen beitragen soll, soll zu einer Qualitätsverbesserung führen. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1989 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/2
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