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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor plädiert für den Einsatz britischer Sitcoms im Englischunterricht. Sein Hauptargument hierfür ist, dass im Unterricht untersucht werden kann, wie Strukturen der britischen Gesellschaft innerhalb dieses Fernseh-Genres aufgezeigt, aber auch verfremdet werden. Besonders aufgrund der relativ knappen Sendedauer von i.d.R. einer halben Stunde hält der Autor diese Serien für besonders geeignet, um bestimmten landeskundlichen Aspekten wie Geschlechterrollen, Religion, Klassenzugehörigkeit und regionalen Varietäten auf den Grund zu gehen. Dabei betont er allerdings auch, dass das Gesehene durch den Lehrenden immer zur Realität in Bezug gesetzt werden muss, um Klischeebildung bei den Lernenden zu verhindern. Einen besonderen Reiz der Sitcoms sieht der Autor ferner in der großen Bandbreite englischer Dialekte und Soziolekte, die durch die verschiedenartige Herkunft der Figuren in regionaler wie gesellschaftlicher Hinsicht vorgeführt wird. Schülerinnen und Schüler erhalten die Möglichkeit, beim Betrachten der Sitcoms ihr Hörverstehen zu verbessern und verschiedene Variationen des Englischen kennen zu lernen. Neben konkreten Beispielen für den Unterricht findet sich im Anschluss an den Beitrag ein Überblick über die gängigsten britischen Sitcoms, der dem Lehrenden die Auswahl einer bestimmten Serie zu einem konkreten Unterrichtsthema erleichtern soll.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
2008/1
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Standortunabhängige Dienste
Emig, Rainer: Taking Comedy Seriously: British Sitcoms in the Classroom. .
3040667
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