Leichtathletik im Schulsport der 90er Jahre.

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Autor/inn/en	Harbusch, Hede; Schippert, Dieter
Titel	Leichtathletik im Schulsport der 90er Jahre.
Quelle	In: Lehrhilfen für den Sportunterricht, (1994) 9, S. 129-132Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0342-2461
Schlagwörter	Sekundarbereich; Interesse; Lernprozess; Didaktische Grundlageninformation; Individualisierung; Schülergemäßheit; Leichtathletik; Sportunterricht; Didaktische Erörterung; Entwicklung; Niedersächsisches Landesinstitut für Lehrerfortbildung und Unterrichtsforschung
Abstract	Immer deutlicher rueckt die Vorstellung in den Vordergrund, dass angesichts der offensichtlichen Diskrepanzen zwischen normierter, idealtypischer Bewegung und schulsportlicher Wirklichkeit der leichtathletische Sportunterricht staerker an Beduerfnissen, Interessenlagen und Faehigkeiten der Schueler ausgerichtet werden muss. In der Sportdisziplin Leichtathletik sollte zukuenftig mehr Gewicht darauf gelegt werden, dass nicht so sehr die sportartspezifischen Qualifikationen der Schueler(motorische und konditionelle Ausbildung, Vermittlung von leichtathletischen Techniken, Taktiken, Regeln, komplexen Handlungsmustern) in der Unterrichtspraxis dominieren. Vielmehr sollte als ein Gegengewicht zu den normierten motorischen Soll-Wert- Schablonen und den idealtypischen Bewegungsablaeufen der Leichtathletik das Prinzip einer funktionalen Stimmigkeit der Bewegungen im Vordergrund stehen. Der Begriff Stimmigkeit ist zum einen in seiner schuelerorientierten Perspektive, zum anderen in seiner sportmotorischen Dimension zu sehen. Daraus folgt auch in einem gewissen Sinne eine Pflege und Foerderung einer individuellen Bewegungskultur und ebenso eine Anerkennung der Gleichwertigkeit unterschiedlicher individueller leichtathletischen Techniken.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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