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Autor/inVom Bruch, Rüdiger
Sonst. PersonenHofmeister, Björn (Hrsg.); Liess, Hans-Christoph (Hrsg.)
TitelGelehrtenpolitik, Sozialwissenschaften und akademische Diskurse in Deutschland im 19. und 20. Jahrhundert.
Gefälligkeitsübersetzung: Scholarly policy, social sciences and academic discourses in Germany during the nineteenth and twentieth centuries.
QuelleWiesbaden: Steiner (2006), 430 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension (1)
Klappentext
Rezension (2)
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-515-08869-5; 978-3-515-08869-5
SchlagwörterHochschullehrer; Professionalisierung; Sozialwissenschaften; Weimarer Republik; Wissenschaftler; Propaganda; Soziologie; Zeitungswissenschaft; Verwissenschaftlichung; Staatswissenschaft; Scientific Community; Geschichte (Histor); Militarisierung; Propaganda; Weltkrieg I; Professionalisierung; Verwissenschaftlichung; Hochschullehrer; Kulturwissenschaft; Sozialwissenschaften; Soziologie; Staatswissenschaft; Zeitungswissenschaft; Weber, Max; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Weimarer Republik; Scientific Community; Wissenschaftler; Weber, Max; Deutsches Kaiserreich; Deutsches Reich
Abstract"Hiermit liegt der zweite Aufsatzband des Berliner Wissenschaftshistorikers Rüdiger vom Bruch vor. Der erste Teil des Bandes geht dem Verhältnis von politischer Öffentlichkeit, wissenschaftlicher Expertise und politischem Engagement von Professoren im Kaiserreich nach. Gefragt wird zudem nach dem spezifischen Beitrag von deutschen Hochschullehrern und Universitäten zur Militarisierung der öffentlichen Meinung zwischen Reichsgründung und Erstem Weltkrieg. Der zweite Teil analysiert Strukturen gelehrter Geselligkeit und organisierter Interessenartikulation. Darüber hinaus werden bedeutende Sozialwissenschaftler, Nationalökonomen und Historiker wie Max Weber, Gustav Schmoller, Karl Lamprecht und Friedrich Meinecke im Hinblick auf ihren fachlichen Beitrag zu wichtigen akademischen Diskursen und ihre Rezeption vorgestellt. Der dritte Teil versammelt Beiträge zur Verwissenschaftlichung, Institutionalisierung und universitären Professionalisierung der Staats- und frühen Sozialwissenschaften als eigenständige Fachdisziplinen." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Teil I: Politische Öffentlichkeit und Gelehrtenpolitik im Kaiserreich: Professoren im Deutschen Kaiserreich (11-25); Gelehrtenpolitik und politische Kultur im späten Kaiserreich (26-44); Historiker und Nationalökonomen im Wilhelminischen Deutschland (45-81); Adolf von Harnack und Wilhelm (82-94); Kulturimperialismus und Kulturwissenschaften (95-106); Krieg und Frieden. Zur Frage der Militarisierung deutscher Hochschullehrer und Universitäten im späten Kaiserreich (107-125); 'Deutschland und England. Heeres- oder Flottenverstärkung?' Politische Publizistik deutscherHochschullehrer im späten Kaiserreich (126-161); Geistige Kriegspropaganda. Der Aufruf von Wissenschaftlern und Künstlern an die Kulturwelt (162-166); Teil II: Figurationen Gelehrter Gesellicgkeit Professoren und akademische Diskurse im 19. und 20. Jahrhundert: Die Stadt als Stätte der Begegnung. Gelehrte Geselligkeit im Berlin des 19. und 20. Jahrhunderts (169-185); Universitätsreform als soziale Bewegung. Zur Nichtordinarienfrage im späten deutschen Kaiserreich (186-204); Max Webers Kritik am 'System Althoff' aus universitätsgeschichtlicher Perspektive (205-221); Max Webers Landarbeiterenquete neu besichtigt (222-229); Gustav Schmoller: Zwischen Nationalökonomie und Geschichtswissenschaft (230-249); Weiterführung der Schmollerschen und Lamprechtschen Traditionen in der Weimarer Republik? (250-262); Kulturpsychologie und Kulturbiologie (263-278); Friedrich Meinecke: Ein Gelehrtenleben zwischen Bismarck und Adenauer (279-290); Teil III: Verwissenschaftlichung und Universitäre Professionalisierung der Staats- und Sozialwissenschaften (291-292); Zur Historisierung der Staatswissenschaften. Von der Kameralistik zur historischen Schule der Nationalökonomie (293-310); Nationalökonomie zwischen Wissenschaft und öffentlicher Meinung im Spiegel Gustav Schmollers (311-331); Die Staatswissenschaftliche Gesellschaft zu Berlin 1883-1919 (332-383); Zeitungskunde und Soziologie. Zur Entwicklungsgeschichte der beiden Disziplinen (384-393); Zeitungswissenschaft zwischen Historie und Nationalökonomie. Ein Beitrag zur Vorgeschichte der Publizistik als Wissenschaft im späten deutschen Kaiserreich (394-430). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1800 bis 1945.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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