Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Painke, Uwe |
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Titel | Definitionen der Gewalt. Interdisziplinäre Zugänge zum Gewaltbegriff und Analyse seiner gesellschaftlichen Funktion. Gefälligkeitsübersetzung: Definitions of violence. Interdisciplinary access points to the concept of violence and analysis of its social function. |
Quelle | Aus: Collmar, Norbert (Hrsg.); Noller, Annette (Hrsg.): Menschenwürde und Gewalt. Friedenspädagogik und Gewaltprävention in Sozialer Arbeit, Diakonie und Religionspädagogik. Stuttgart: VEG (2006) S. 88-102 |
Reihe | Schriften der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg |
Beigaben | Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-7918-8003-7 |
Schlagwörter | Soziale Ungleichheit; Gewalt; Soziale Funktion; Gewalt; Gewaltlosigkeit; Soziale Ungleichheit; Theologie; Prävention; Rechtswissenschaft; Weltordnung; Definition; Gewaltkriminalität; Gewaltverzicht; Soziale Gerechtigkeit; Soziale Funktion; Gewaltlosigkeit; Gewaltverzicht; Soziale Gerechtigkeit; Politikwissenschaft; Rechtswissenschaft; Theologie; Definition; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Prävention; Weltordnung |
Abstract | Der Beitrag widmet sich der Aufgabe, den Begriff der Gewalt, worüber es keinen klaren gesellschaftlichen Konsens gibt, näher zu definieren. So werden im ersten Schritt zunächst die (1) juristische, (2) theologische, (3) politikwissenschaftliche und (4) friedenspädagogische Verwendung des Gewaltbegriffs dargestellt. Im zweiten Schritt werden die Probleme und sprachlichen Unschärfen, die in diesen Definitionen stecken, beleuchtet und die gesellschaftliche Funktion des Gewaltbegriffs analysiert. Im dritten Schritt werden abschließend mit Blick auf (1) die Friedenspädagogik, (2) soziale Kriminalprävention und (3) eine gerechtere Weltordnung einige Perspektiven im Umgang mit Gewalt angedeutet. In diesem Zusammenhang plädiert der Autor aus einer theologischen Position für den Mut, an die Ursachen der Gewalt heranzugehen. (ICG2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |