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Autor/inJakob, Gisela
TitelAnerkennungskultur als Ausdruck einer modernen Engagementförderung.
Gefälligkeitsübersetzung: Appreciation culture as an expression of modern promotion of involvement.
QuelleAus: Möltgen, Thomas (Hrsg.): Ehrenamt - Qualität und Chance für die soziale Arbeit. Reader zur Sommeruniversität Ehrenamt 2006 Köln. Kevelaer: Butzon u. Bercker (2006) S. 62-77Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7666-0802-4
SchlagwörterKultur; Bürger; Infrastruktur; Mensch; Motivation; Organisation; Sozialhilfe; Engagement; Wohlfahrtsverband; Weiterbildung; Kultur; Anerkennung; Qualifikationsanforderung; Sozialhilfe; Freiwilligkeit; Motivation; Mensch; Bürgerschaftliches Engagement; Engagement; Ökonomisierung; Qualifikationsanforderung; Qualifikationserwerb; Weiterbildung; Anerkennung; Freiwilligkeit; Infrastruktur; Organisation; Verband (Vereinigung); Wohlfahrtsverband; Bürger
AbstractDie Verfasserin argumentiert, dass das Thema 'Anerkennungskultur' für eine Modernisierung des freiwilligen bürgerlichen Engagements steht. Sie zeigt die grundlegenden Veränderungen dieses Engagements im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklungen. Dabei handelt es sich um die Erosion tradierter sozialer Milieus, veränderte Wertorientierungen, Veränderungen in den Generationenbeziehungen, in den Familien- und Lebensformen, im Arbeitsleben und im wohlfahrtsstaatlichen Engagement sowie in den Bedingungen sozialer Absicherung. Es wird festgestellt, dass die Gruppe der ehrenamtlichen Mitarbeiter überaltert und neue Ehrenamtliche schwer zu gewinnen sind. Hinzu kommen Veränderungen in sozialen Organisationen und in der freien Wohlfahrtspflege, die unter Stichworten wie Ökonomisierung, Verbetrieblichung thematisiert werden. Vor diesem Hintergrund wird gezeigt, dass die Etablierung einer Anerkennungskultur für freies bürgerliches Engagement eine gesellschaftliche Aufgabe ist. Es werden unterschiedliche Anerkennungsformen und die Leitlinien für die Entfaltung einer Anerkennungskultur dargestellt. (ICG).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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