Adoleszenz zwischen sozialem Aufstieg und sozialem Ausschluss.

Autor/inn/en	Juhasz, Anne; Mey, Eva
Titel	Adoleszenz zwischen sozialem Aufstieg und sozialem Ausschluss. Gefälligkeitsübersetzung: Adolescence between social advancement and social exclusion.
Quelle	Aus: King, Vera (Hrsg.); Koller, Hans-Christoph (Hrsg.): Adoleszenz, Migration, Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 67-84 PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-531-14950-4
DOI	10.1007/978-3-531-90332-3_4
Schlagwörter	Soziale Mobilität; Adoleszenz; Zweite Generation; Soziale Chance; Sozialer Aufstieg; Exklusion; Italiener; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Türke; Schweiz
Abstract	Der Verfasser stellt zwei Biographien männlicher Jugendlicher ausländischer Jugendlicher (Italiener, Türke) in der Schweiz vor, die beide Polen einer für die zweite Generation typischen "Schere" illustrieren - Erfolg und Scheitern in Bildung und Beruf. Dabei wird deutlich, dass sozialer Aufstieg eine intentional verfolgte Fortsetzung des elterlichen Migrationsprojekts darstellen kann, die aber mit einem Verlust an sozialer Zugehörigkeit und dem Verzicht auf die Entwicklung und Erprobung eigener Lebensentwürfe einhergeht. Dagegen kann das Scheitern von Bildungskarrieren auf strukturelle, d.h. figurations- und kapitalbedingte Ungleichheitserfahrungen zurückzuführen sein, die eher passiv leidend hingenommen werden. Das Zusammenspiel von sozialer Mobilität und sozialem Ausschluss, von Struktur und Handlung prägt jeweils die spezifischen Chancenstrukturen, die den "adoleszenten Möglichkeitsraum" strukturieren. (ICE2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2008/1