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Autor/inWeber, Martina
TitelZuweisung geschlechtlicher und ethnischer Zugehörigkeiten im Schulalltag.
Gefälligkeitsübersetzung: Assignment of sexual and ethnic affiliations in everyday school life.
QuelleAus: King, Vera (Hrsg.); Koller, Hans-Christoph (Hrsg.): Adoleszenz, Migration, Bildung. Bildungsprozesse Jugendlicher und junger Erwachsener mit Migrationshintergrund. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 195-206
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14950-4
DOI10.1007/978-3-531-90332-3_11
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Ethnizität; Schule; Schülerin; Alltagswissen; Geschlecht; Migrant; Deutschland
AbstractDie Verfasserin behandelt den Einfluss von Zuweisungen geschlechts- und ethnizitätsbezogener Zugehörigkeiten auf Bildungschancen. Zunächst setzt sie sich auf theoretischer Ebene mit der Konstruktion von Geschlecht und Ethnizität in Bildungsprozessen auseinander. Anschließend wird anhand eines empirischen Fallbeispiels exemplarisch rekonstruiert, wie mit den Kategorien Geschlecht und Ethnizität verbundenes Alltagswissen schulische Interaktionen strukturiert, und nach der Möglichkeit einer Dekonstruktion sozialer Kategorisierungen im Schulalltag gefragt. Die Untersuchung macht deutlich, dass die Dramatisierung geschlechtlicher und ethnischer Differenzen sozialstrukturelle Klassifizierungen fixiert und einen subtilen Beitrag zur Bildungsbenachteiligung allochthoner SchülerInnen leistet. Das "Übersehen" ethnischer und geschlechtlicher Zugehörigkeiten in schulischen Interaktionen ist jedoch keine Lösung, da Geschlecht und Ethnizität Bestandteil der sozialen Ordnung sind. Notwendig ist eine reflexive Pädagogik, die nicht per se ethnische und geschlechtliche Besonderheiten unterstellt, aber für die soziale Besonderung aufgrund ethnischer und geschlechtlicher Zuordnungen sensibel bleibt. (ICE2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2008/1
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