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Autor/inKade, Jochen
TitelLebenslauf - Netzwerk - Selbstpädagogisierung.
Medienentwicklung und Strukturbildung im Erziehungssystem.
QuelleAus: Ehrenspeck, Yvonne (Hrsg.): Beobachtungen des Erziehungssystems. Systemtheoretische Perspektiven. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 13-25
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BeigabenLiteraturangaben
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14992-X; 978-3-531-14992-9
DOI10.1007/978-3-531-90358-3_1
SchlagwörterPädagogik; Wissen; Kommunikation; Medien; Medienentwicklung; Institutionalisierung; Systemtheorie; Zertifikat; Biografie; Vernetzung; Luhmann, Niklas; Parsons, Talcott
AbstractDer Beitrag setzt an der kontrovers diskutierten Neufassung des (Kommunikations-)Mediums des Erziehungssystems an. Der Autor rekapituliert die Bestimmungen des Begriffs Lebenslauf als Medium des Erziehungssystems und macht darauf aufmerksam, dass es eine "Grundschwäche" des Erziehungssystems sei, dass der Lebenslauf nicht bereits ein Medium darstellt, welches der pädagogischen Kommunikation auch operativ zugänglich ist. Er definiert den Lebenslauf deshalb als ein dem Erziehungssystem lediglich vorausgesetztes gesellschaftliches Medium der Vermittlung von sozialem und psychischem System. Als Kommunikationsmedium des Erziehungssystems eigne sich der Lebenslauf deshalb nicht. Der Autor plädiert für die Unterscheidung von Medium und Kommunikationsmedium ("Heider"-Medium/"Parsons"-Medium) und plausibilisiert, dass diese Unterscheidung im Fall des Erziehungssystems eine Bedeutung gewinnt, die im Fall anderer Funktionssysteme der Gesellschaft vernachlässigt werden kann. Bezogen auf das Kommunikationsmedium des Erziehungssystems, vertritt er die These, dass dieses zwei Kommunikationsmedien entwickelt hat, die es erlauben, dem Lebenslauf feste Kopplungen und damit Formen abzugewinnen: Wissen und Zertifikate. Ein Erziehungssystem, das sich über Zuständigkeit für den Lebenslauf begründet und seine Funktion in der Bildung von Formen im Lebenslauf sieht, kann sich seiner Ansicht nach allerdings nur auf der Basis einer eher schwachen Institutionalisierungsordnung entwickeln. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2007/1
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