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Autor/inn/enBeelmann, Andreas; Saur, Michael; Schulze, Diana
TitelPräventionserfordernisse bei ideologiemotivierter Devianz.
Gefälligkeitsübersetzung: Prevention requirements in deviance motivated by ideology.
QuelleAus: Egg, Rudolf (Hrsg.): Extremistische Kriminalität. Kriminologie und Prävention. Wiesbaden: Kriminolog. Zentralstelle (2006) S. 165-193Verfügbarkeit 
ReiheKriminologie und Praxis, KUP. Schriftenreihe der Kriminologischen Zentralstelle e. V. 51
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-926371-74-9
SchlagwörterIdeologie; Stereotyp; Aggression; Entwicklungspsychologie; Gewalt; Verhalten; Vorurteil; Sozialisation; Kriminalität; Politische Einstellung; Rassismus; Forschungsstand; Gewaltbereitschaft; Gewaltkriminalität; Prävention; Jugendlicher
AbstractDer Beitrag liefert den aktuellen entwicklungspsychologischen Forschungsstand zur extremistischen Kriminalität und den Strategien und Konzepten zur Bekämpfung dieser Kriminalitätsformen. Im Hinblick auf extremistische Einstellungen lassen sich vier Subgruppen unterscheiden: (1) rechtsextremistisch motivierte Täter, (2) gewaltbereite Jugendliche ohne politische Ideologie, (3) Mitläufer und (4) ausländerfeindliche Jugendliche aus vagen Benachteiligungsgefühlen. Trotz dieser unterschiedlichen Erscheinungsformen ist anzunehmen, dass sich schwere Formen der Abweichung bereits in frühen Entwicklungsphasen durch eine auffällige Einstellungs- und/oder Verhaltensentwicklung, zumindest aber in gemeinsamen Risikofaktoren einer solchen Entwicklung andeuten und identifizieren lassen. Dem entsprechend beschäftigen sich die Autoren im ersten Schritt zunächst mit der ontogenetischen Entwicklung von negativen Einstellungen und dissozialen Verhaltensproblemen als wichtigste Voraussetzung für die Planung und Entwicklung fundierter Präventionsmaßnahmen. Im zweiten Schritt werden sodann die derzeit gängigen Präventionsansätze bei Aggression, Gewalt und Kriminalität vorgestellt und ihre Wirksamkeit diskutiert. Die Ausführungen machen deutlich, dass die dargestellten Forschungen zur Entwicklung und Prävention von Aggression, Gewalt und Kriminalität einerseits und zur Prävention einstellungsbezogener Devianz andererseits nur lose verbunden sind. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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