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Autor/inn/enAuth, Diana; Holland-Cruz, Barbara
TitelAlarmismus und Aktionismus.
Diskurs und Politik zum demographischen Wandel in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Alarmism and actionism. Discourse and policy on demographic change in Germany.
QuelleAus: Demografischer Wandel. Die Stadt, die Frauen und die Zukunft. Düsseldorf: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen u. Integration (2006) S. 65-78
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterGeburtenrückgang; Kinderlosigkeit; Frau; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Deutschland; Diskurs; Familienpolitik; Frau; Kindertagesstätte; Öffentlichkeit; Frauenpolitik; Kinderlosigkeit; Geburtenrückgang; Familienpolitik; Frauenpolitik; Kindertagesstätte; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Öffentlichkeit; Diskurs; Überalterung; Deutschland
AbstractDie "geburtenfördernde" Familienpolitik der gegenwärtigen (Stand Ende 2006) Großen Koalition weist für die Autorinnen einen "signifikanten Aktionismus" auf, denn weder die Ursachen für Kinderlosigkeit und das Hinausschieben von Kinderwünschen noch die generelle Steuerungsfähigkeit bevölkerungspolitischer Maßnahmen werden ausreichend reflektiert. Der öffentliche Diskurs um die demografische Entwicklung und die familienpolitischen Maßnahmen basieren auf verschiedenen Modellrechnungen, deren wichtigste und öffentlichkeitswirksamste die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes sind. Durch die absehbare erhebliche Abnahme der Bevölkerung sollen die Geburtenraten nun anders gesteigert werden - durch die alarmistische Struktur der öffentlichen Debatte über den demografischen Wandel in Deutschland und durch eine alarmistische inspirierte aktionistische Familienpolitik, in deren Mittelpunkt nicht die Wünsche von Frauen und Männern stehen, sondern ökonomische und bevölkerungspolitische Zielsetzungen. Die Maßnahmen stehen jedoch isoliert in einem sozioökonomischen und politischen Klima, das von prekärer Beschäftigung, ökonomischer Planungsunsicherheit, veralteten Mütterleitbildern und weiblichen Karrierehemmnissen geprägt ist. Familienpolitische Maßnahmen werden ohne ausreichende Ursachenforschung ergriffen - es handelt sich insgesamt "um pronatalistischen Aktionismus in einem alarmistisch geprägten Diskurs". (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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