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Autor/inNauck, Bernhard
TitelDer individuelle und kollektive Nutzen von Kindern.
Gefälligkeitsübersetzung: The individual and collective benefits of children.
QuelleAus: Demografischer Wandel. Die Stadt, die Frauen und die Zukunft. Düsseldorf: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen u. Integration (2006) S. 103-116
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Kinderwunsch; Familienpolitik; Eltern; Kind; Motivation; Bevölkerungsentwicklung; Bevölkerungspolitik; Humankapital; Kosten-Nutzen-Analyse; Deutschland
AbstractDie familien- und sozialpolitische Konzentration auf die reine Bevölkerungsgröße geht am eigentlichen Problem vorbei. Vielmehr geht es bei Geburten und bei Migration vor allem um die Zusammensetzung der Bevölkerung, d.h. um die "Qualität" des Bevölkerungsaufbaus. Insofern ist das "Problem", so wie es in der Öffentlichkeit momentan wahrgenommen wird, nämlich die bevölkerungspolitisch motivierte Frage nach dem quantitativen Umfang der nachwachsenden Generation, für den Autor eine "verhängnisvolle Verkürzung". Aufgrund dieser Verkürzung kommt es zu falschen Antworten auf die Frage, mit welchen Maßnahmen die Neigung, Kinder zu bekommen, gesteigert werden kann, und zu "familienpolitischen Irrwegen". Der Autor verweist auf folgenden Zusammenhang: Die PISA-Studie zeigt, dass die Schüler deutscher Schulen nicht nur vergleichsweise schlecht abschneiden und das Deutschland nur in einer Hinsicht "Spitze" ist, nämlich in der intergenerative Transmission von Bildungsstatus und sozialer Ungleichheit. Da die Zusammenhänge zwischen den Bedingungen im Elternhaus und dem Bildungserfolg der Kinder sowie den daraus resultierender sozialen Chancen in Deutschland enger als in anderen Gesellschaften sind, stellt sich die Frage nach den Bedingungen elterlicher Investitionen in ihre Kinder nachdrücklich. In einem zweiter Schritt wird dann geprüft, unter welchen Bedingungen das individuelle Interesse der Eltern an ihren Kindern mit dem gesamtgesellschaftlichen Interesse an der Reproduktion des "Humankapitals", so wie es stellvertretend in der bevölkerungspolitischen Diskussion zum Ausdruck gebracht wird, konvergiert oder nicht. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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