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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inMeier-Gräwe, Uta
TitelChacun à son goût - neue Esskulturen.
Wird die Frau als Ernährerin ausdienen?
Gefälligkeitsübersetzung: Chacun à son goût - new eating cultures. Will women be finished as providers?
QuelleAus: Demografischer Wandel. Die Stadt, die Frauen und die Zukunft. Düsseldorf: Ministerium für Generationen, Familie, Frauen u. Integration (2006) S. 137-147
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
SchlagwörterEssverhalten; Verhaltensänderung; Ernährung; Hausfrau; Kind; Schule; Situation; Übergewicht; Gesundheitspolitik; Kinderarbeit; Interkulturelle Kompetenz; Kind; Schule; Interkulturelle Kompetenz; Ernährung; Gesundheitspolitik; Übergewicht; Kinderarbeit; Konsumverhalten; Situation; Hausfrau
AbstractErnährungspraktiken und Kulturtechniken der Nahrungszubereitung werden wesentlich in der Familie geprägt und weitergegeben. Experten sprechen in diesem Zusammenhang vom "vererbten Ernährungsverhalten" durch familiale Sozialisation: Kinder lernen durch Imitation der vorgelebten Essgewohnheiten ihrer Eltern, aber auch durch bewusst praktizierte Erziehungsstile in diesem alltäglichen Handlungsfeld. Da das Familien-Setting derart "wirkungsmächtig" ist, geht der vorliegende Beitrag der Frage nach, ob angestrebte Verhaltensänderungen - etwa bei extremem Übergewicht eines Familienmitglieds -, die in der einschlägigen Gesundheits- und Ernährungsberatung üblicherweise auf das einzelne Individuum bezogen sind, überhaupt sinnvoll sind und nachhaltig greifen können. In der Nichtbeachtung von familialen Kontexten liegt für die Autorin eine der Hauptursachen für die hohe Misserfolgsquote, eine Veränderung des Essverhaltens auf Dauer zu bewirken. Vor diesem Hintergrund gilt es, Kindergärten und Schulen als sozialräumliche Gelegenheitsstrukturen auszugestalten, in denen eine gesunde Kost von hoher Qualität angeboten wird in denen Jungen und Mädchen essen lernen, wo sie aber auch in den Prozess der Mahlzeitenvor- und -zubereitung einbezogen werden und sich mit tradierten Geschlechterrollen auseinandersetzen. Weiterhin ist das Thema Essen gut geeignet, interkulturelle Lernprozesse anzustoßen und die Vielfalt anderer Küchen und Lebensweisen zu vermitteln. Zur Realisierung dieser Zielstellungen bedarf es intelligenter präventiver Bündnisse zwischen Schule, Elternhaus, Kommune. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1991 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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