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Autor/inn/enBecker, Michael; Trautwein, Ulrich; Lüdtke, Oliver; Cortina, Kai S.; Baumert, Jürgen
TitelBildungsexpansion und kognitive Mobilisierung.
Gefälligkeitsübersetzung: Expansion of the educational system and cognitive mobilization.
QuelleAus: Hadjar, Andreas (Hrsg.); Becker, Rolf (Hrsg.): Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 63-89
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14938-5
DOI10.1007/978-3-531-90325-5_3
SchlagwörterBildungsexpansion; Denken; Intelligenz (Psy); Kognition; Kognitive Entwicklung; Kognitive Kompetenz; Schüler; Bilanz; Qualitätskontrolle; Qualifikation; Leistung; Mobilisierung; Wirkung; Deutschland
AbstractDie kognitive Mobilisierung breiter Bevölkerungsschichten gehörte zu den vordringlichen Zielen, die mit den Bildungsreformen der 1960er Jahre verknüpft waren. Der vorliegende Beitrag fragt danach, wie aus wissenschaftlicher Sicht die Bilanz der Bildungsexpansion in Hinblick auf die kognitive Mobilisierung aussieht. Er dient damit einer kritischen Bestandsaufnahme der Veränderungen in den kognitiven Kompetenzen der Schülerschaft an deutschen Schulen über die vergangenen Jahrzehnte. Nach einer knappen Charakterisierung der Bildungsexpansion und einer Klärung der Begriffe der "kognitiven Mobilisierung" bzw. der "kognitiven Kompetenzen" liegt der Schwerpunkt auf zwei Aspekten: Zum einen zeigen die Autoren auf, wo die theoretischen und methodischen Probleme bei der Analyse von Effekten der Bildungsexpansion auf das Fähigkeitsniveau liegen. In einem zweiten Schritt werden die empirische Befundlage zur Veränderung der kognitiven Fähigkeit der Schülerinnen und Schüler in Deutschland gesichtet. Zusammenfassend wird auf der Grundlage der berichteten Befunde konstatiert, dass positive Entwicklungen neben negativen stehen. Entscheidend dafür, ob man Verluste oder Gewinne im Vergleich von späteren mit früheren Schülerkohorten findet, ist vor allem, welche Domäne kognitiver Kompetenzen man betrachtet. Bei relativ allgemeinen Maßen wie Leistungen in Intelligenztests zeigen sich positive Entwicklungen, die in Einklang mit der Hypothese stehen, dass die (inner- wie außerschulischen) Entwicklungsumwelten anregungsreicher geworden sind. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1968 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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