Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enSchubert, Frank; Engelage, Sonja
TitelBildungsexpansion und berufsstruktureller Wandel.
Gefälligkeitsübersetzung: Expansion of the educational system and change in occupational distribution.
QuelleAus: Hadjar, Andreas (Hrsg.); Becker, Rolf (Hrsg.): Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 93-121
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14938-5
DOI10.1007/978-3-531-90325-5_4
SchlagwörterBildungsexpansion; Strukturwandel; Wirtschaft; Berufsstruktur; Qualifikationsanforderung; Qualifikationserwerb; Hochschule; Wirkung; Öffentlicher Dienst; Deutschland
AbstractDie Bildungsexpansion ist eine Entwicklung, die moderne Staaten wie etwa Deutschland kennzeichnet. Einer der wichtigsten Gründe für ihre Initiierung in den 1960er Jahren war die wirtschaftliche Modernisierung in der Nachkriegszeit. Durch den Ausbau des Bildungssystems erhöhte sich in der Folge der Arbeitskräftebedarf des Bildungssystems selbst, so dass der öffentliche Dienst die Produktion von Qualifikationen, die er initialisiert hat, wiederum größtenteils selbst absorbierte. Diese Entwicklung hat zum Wandel der Wirtschafts- und Berufsstruktur hin zu einer Tertiarisierung beigetragen. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird der Frage nachgegangen, welche Folgen sich aus der Bildungsexpansion für die Berufsstruktur ergeben haben. Der Beitrag analysiert anknüpfend an Forschungsergebnisse aus den 1980er und 1990er Jahren insbesondere die Wechselwirkung zwischen Bildungsexpansion und Ausdehnung der Beschäftigung im öffentlichen Dienst. Folgende Fragen werden geklärt: Gab es einen parallelen Verlauf zwischen Bildungs- und Staatsexpansion oder existierten die Wandlungstendenzen unabhängig voneinander? Falls es eine Abhängigkeit dieser Entwicklungen gab, ist zu klären, ob sich wegen der heute konstatierten Sättigung im staatlichen Beschäftigungsbereich eine Entkopplung von Bildungsexpansion und Staatsbeschäftigung ergeben hat. Wo verbleiben die zuvor von der Bildungsexpansion selbst absorbierten Höherqualifizierten und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den öffentlichen Dienst und die Privatwirtschaft? Die Ausführungen zeigen insgesamt, dass höhere Bildung trotz steigender Bedeutung für die Besetzung von Kaderpositionen in der Privatwirtschaft immer noch eine deutlich geringere Rolle spielt, als im öffentlichen Dienst. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1960 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Die Wikipedia-ISBN-Suche verweist direkt auf eine Bezugsquelle Ihrer Wahl.
Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: