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Autor/inHecken, Anna Etta
TitelBildungsexpansion und Frauenerwerbstätigkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Expansion of the educational system and women's employment.
QuelleAus: Hadjar, Andreas (Hrsg.); Becker, Rolf (Hrsg.): Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 123-155
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14938-5
DOI10.1007/978-3-531-90325-5_5
SchlagwörterSoziale Ungleichheit; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Schulbildung; Einkommensunterschied; Segregation; Arbeitsmarkt; Frauenerwerbstätigkeit; Karriere; Geschlechtsspezifik; Wirkung; Schweizer; Schweiz
AbstractGrundsätzlich ist der Zusammenhang zwischen Bildungsexpansion und Frauenerwerbstätigkeit unbestritten, allerdings kann die gestiegene Bildungsbeteiligung kaum als primäre Ursache für die größere Arbeitsmarktorientierung der Frauen angesehen werden. Zu erwarten ist aber, dass das höhere Bildungsniveau von Frauen ihre Position auf dem Arbeitsmarkt verbessert bzw. Nachteile reduziert, weil sie über eine bessere Humankapitalausstattung verfügen. In einem Kohortenvergleich untersucht der vorliegende Beitrag, inwiefern sich das höhere Bildungsniveau auf den Berufsstatus von Männern und Frauen auswirkt. Der positive Einfluss der Höherqualifizierung der Frauen auf ihre Arbeitsmarktintegration wird durch die Tatsache eingeschränkt, dass sich Frauen und Männer nach wie vor bezüglich Arbeitszeit und Berufstyp unterscheiden, der Arbeitsmarkt also weiterhin geschlechtsspezifisch segregiert ist. Sowohl teilzeitliche Arbeitsmodelle als auch eine Tätigkeit in frauentypischen Berufszweigen wirken sich nicht positiv auf eine berufliche Karriere aus. Eine gängige These ist, dass Frauen ihre besseren Bildungschancen nicht angemessen in bessere Berufschancen umsetzen können. Anhand mehrerer Studien belegt die Autorin, dass sich die geschlechtsspezifischen Barrieren beim Zugang zu Bildung aufgelöst haben, im Berufsleben aber fortbestehen. Der Beitrag umreißt zunächst die Bildungsexpansion und die gestiegene Erwerbsbeteiligung von Frauen in der Schweiz. Auf die Präsentation ausgewählter Forschungsergebnisse folgen die Darstellung relevanter theoretischer Ansätze und die Ausarbeitung der Hypothesen. Zum Schluss werden die eigenen empirischen Analysen erläutert und ein Fazit gezogen. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1970 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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