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Autor/inn/enKlein, Thomas; Unger, Rainer; Schulze, Alexander
TitelBildungsexpansion und Lebenserwartung.
Gefälligkeitsübersetzung: Expansion of the educational system and life expectancy.
QuelleAus: Hadjar, Andreas (Hrsg.); Becker, Rolf (Hrsg.): Die Bildungsexpansion. Erwartete und unerwartete Folgen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 311-331
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Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14938-5
DOI10.1007/978-3-531-90325-5_12
SchlagwörterBildungsexpansion; Bildungsniveau; Lebenserwartung; Frau; Morbidität; Determinante; Demografie; Sterblichkeit; Wirkung; Mann; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractLebenserwartung ist ein Maß für die zu erwartende Lebenszeit, die einem Individuum zu einem gegebenen Zeitpunkt bis zum Tod verbleibt. Das Konzept der Lebenserwartung findet in der so genannten Sterbetafel Ausdruck. Sie informiert (1) über die alterspezifische Sterbewahrscheinlichkeit, (2) über die Wahrscheinlichkeit, ein bestimmtes Alter zu erreichen (Überlebenswahrscheinlichkeit), sowie (3) über die Lebenserwartung bei Geburt und die Restlebenserwartungen in bestimmten Altersstufen. Da Bildung in modernen Gesellschaften zu den wichtigsten sozialen Determinanten von Morbidität und Mortalität gehört, wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, inwieweit die allgemeine Höherqualifizierung der Bevölkerung im Zuge der Bildungsexpansion seit dem Ende der 1960er Jahre zu den gewonnenen Lebensjahren beigetragen hat. Im Kontext steigender Lebenserwartung sowie bildungsspezifischer Unterschiede der Lebenserwartung wird deshalb der Einfluss der Bildungsexpansion auf das Mortalitätsgeschehen in Deutschland diskutiert. Nach einem Überblick über das Konzept der Lebenserwartung und über den Forschungsstand zum Zusammenhang von individuellem Bildungsniveau und individuellen Mortalitätsrisiken wird die These belegt, dass die Bildungsexpansion zu dem beobachteten Anstieg der Lebenserwartung entscheidend beigetragen hat. Hierzu werden Auswertungen und Simulationen mit den Daten des sozioökonomischen Panel (SOEP) vorgestellt. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1900 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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