Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Eichler, Margit |
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Titel | The other half (or more) of the story. Unpaid household and care work and lifelong learning. Gefälligkeitsübersetzung: Die andere Hälfte (oder mehr) der Geschichte. Unbezahlte Haushalts- und Fürsorgearbeit und das lebenslange Lernen. |
Quelle | Aus: Ernst, Waltraud (Hrsg.); Bohle, Ulrike (Hrsg.): Internationale Frauen- und Genderforschung in Niedersachsen. Teilbd. 2., Transformationen von Geschlechterordnungen in Wissenschaft und anderen sozialen Institutionen. (2006) S. 181-202 |
Reihe | Focus Gender. 5 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-8258-9236-0 |
Schlagwörter | Frauenforschung; Lernprozess; Politik; Hausarbeit; Hauswirtschaft; Arbeitsmarkt; Qualifikation; Lebenslanges Lernen; Anerkennung; Häusliche Pflege; Kanada; Nordamerika |
Abstract | Die Autorin stellt einen Mangel an Forschungsliteratur zur Frage des Lernens im Haushalt fest und argumentiert, dass der Sexismus in der Erwachsenenbildung überwunden und unbezahlte Hausarbeit als Arbeit wahrgenommen werden soll. Es werden Ergebnisse einer empirischen Studie zum Lernen im Haushalt präsentiert, anhand derer der ökonomische und zivilgesellschaftliche Nutzen von im Haushalt erworbener Bildung veranschaulicht wird. Dabei handelt es sich nicht allein um Fertigkeiten wie Nähen, Putzen und Kochen, sondern auch um Planungskompetenz, Fähigkeiten wie Krisenbewältigung, Zeitorganisation, Beziehungspflege und emotionale Fürsorge. Es wird für eine Anerkennung dessen, was im Haushalt gelernt wird, in Bildungsinstitutionen sowie auf dem Arbeitsmarkt plädiert. (ICG). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |