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Autor/inn/enDietz, Berthold; Ludwig, Carmen
TitelArmut in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Poverty in Germany.
QuelleAus: Grasse, Alexander (Hrsg.); Ludwig, Carmen (Hrsg.); Dietz, Berthold (Hrsg.): Soziale Gerechtigkeit. Reformpolitik am Scheideweg; Festschrift für Dieter Eißel zum 65. Geburtstag. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 99-113
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BeigabenTabellen 5
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15021-5
DOI10.1007/978-3-531-90042-1_7
SchlagwörterBildung; Soziale Partizipation; Soziale Ungleichheit; Begriff; Selbstverwirklichung; Wohnen; Gesundheit; Armut; Soziale Gerechtigkeit; Sozialstaat; Einkommensverteilung; Lebensstandard; Arbeitsmarkt; Benachteiligung; Festschrift; Deutschland
AbstractDie Autoren nehmen eine Differenzierung des Armutsbegriffs vor und stellen konzeptionelle Verbindungen zu verschiedenen Gerechtigkeitsdimensionen und -konzepten heraus. Nach ihrer Meinung ist sowohl die Konzentration auf das Einkommen als zentrale Ressource als auch eine Aufzählung von Benachteiligungskategorien problematisch. Unter Einbeziehung des Armutsbegriffs des indischen Nobelpreisträgers Amartya Sen zeigen sie exemplarisch für die Dimensionen Bildung, Gesundheit, Arbeitsmarkt, Wohnen und Partizipation, dass "Armut in einem reichen Land" das Ergebnis eines strukturellen Vorenthaltens von Lebens- und Verwirklichungschancen ist. Besonders häufig sind Arbeitslose, Alleinerziehende, Familien mit mehr als drei Kindern und Migranten betroffen, wobei die Gefahr besteht, dass sich Armut intergenerational verfestigt, da sie auch auf die nachfolgenden Generationen übergreifen kann. Ferner wurde den Armutsverläufen dieser Personengruppen durch sozialstaatliche Maßnahmen bisher nicht entschieden genug entgegengewirkt. Der Mangel an Verwirklichungschancen wirft den Autoren zufolge grundsätzliche Fragen über Freiheit und soziale Gerechtigkeit als zentrale Grundwerte in demokratischen Gesellschaften auf. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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