Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hepp, Andreas |
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Titel | Deterritoriale Vergemeinschaftungsnetzwerke. Jugendkulturforschung und Globalisierung der Medienkommunikation. Gefälligkeitsübersetzung: Deterritorial communitization networks. Research on youth culture and globalization of media communication. |
Quelle | Aus: Jacke, Christoph (Hrsg.); Kimminich, Eva (Hrsg.); Schmidt, Siegfried J. (Hrsg.): Kulturschutt. Über das Recycling von Theorien und Kulturen. Bielefeld: transcript Verl. (2006) S. 124-147 |
Reihe | Cultural studies. 16 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89942-394-1 |
Schlagwörter | Kultur; Forschungsmethode; Gemeinschaft; Kommunikation; Medien; Cultural Studies Approach; Gemeinschaft; Kommunikation; Theorie; Jugendkultur; Kultur; Forschungsmethode; Medien; Netzwerk; Konzeption; Globalisierung; Sozialisierung; Globalisierung; Jugendkultur; Konzeption; Netzwerk; Theorie; Jugendlicher |
Abstract | Die fortschreitende Globalisierung der Medienkommunikation prägt die heutigen Jugendkulturen in erheblichem Maße, die sich vermittelt durch die Medien zunehmend translokal ausbreiten und einem weitreichenden Wandlungsprozess ausgesetzt sind. Doch wie hat sich die Jugendkultur mit der Globalisierung der Medienkommunikation genau gewandelt? Was bedeutet diese Entwicklung für die klassischen Konzepte der Jugendkulturforschung im Rahmen der Cultural Studies? Und wie kann gegenwärtig eine kritisch orientierte Jugendkulturforschung aussehen, die den Fragen und Herausforderungen der Globalisierung der Medien gerecht zu werden versucht, ohne "banal" zu sein? Der Autor setzt sich in seinem Beitrag mit diesen Fragen auseinander, wozu er zunächst die Konzepte der klassischen Jugendkulturforschung der Cultural skizziert und ihr kritisches Potenzial herausarbeitet. Er unternimmt im Anschluss daran den Versuch, den mit der Globalisierung der Medienkommunikation verbundenen Wandel von Jugendkultur näher zu bestimmen und einen geeigneten Analyseansatz zu entwickeln, der Jugendkulturen als eine spezifische Form populärkultureller und deterritorialer Gemeinschaftsnetzwerke begreift. Er umreißt abschließend einige zukünftige Perspektiven für eine an den Cultural Studies orientierte Jugendkulturforschung. (ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |