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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
TitelBeyond the limits of female patience - rethinking professionalization processes in traditionally female occupations.
Gefälligkeitsübersetzung: Jenseits der Grenzen weiblicher Geduld - Umdenken von Professionalisierungsprozessen traditioneller Frauenberufe.
QuelleAus: Berthoin Antal, Ariane (Hrsg.); Quack, Sigrid (Hrsg.): Grenzüberschreitungen - Grenzziehungen. Implikationen für Innovation und Identität; Festschrift für Hedwig Rudolph. Berlin: Ed. Sigma (2006) S. 121-133Verfügbarkeit 
Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89404-243-5
SchlagwörterErziehung; Ideologie; Familie; Mutterschaft; Frauenberuf; Kind; Mütterlichkeit; Ausbildung; Beruf; Berufssituation; Frauenerwerbstätigkeit; Professionalisierung; Berufsbild; Altenpflege; Internationaler Vergleich; Historische Analyse; Modell; Pflegedienst; Mann; Deutschland
Abstract"Mit der Entwicklung der beruflichen Situation und der Chancen von Frauen greift Ursula Rabe-Kleberg einen Themenbereich auf, in dem sie viele Jahre mit Hedwig Rudolph kooperiert hat. Ihr Beitrag untersucht die Gründe für die geringe Professionalisierung traditioneller Frauenberufe in der Kindererziehung und Altenpflege in Deutschland. Der internationale Vergleich zeigt, dass die Ursachen nicht nur in der Nutzung weiblicher Geduld als Element des geschlechtsspezifischen Arbeitsvermögens liegen, denn in anderen Ländern ist die Professionalisierung dieser Berufe weiter vorangeschritten als hierzulande. Die deutsche Entwicklung zeichnet sich historisch durch ein Familienmodell aus, das stark vom Bildungsbürgertum beeinflusst wurde und der Mutter ein hohes Maß an moralischer Verantwortung für die Erziehung der Kinder übertrug. In der Entwicklung der Erziehungs- und Pflegeberufe führte dies zu sehr fließenden und unreflektierten Übergängen zwischen Vorstellungen von 'guter' Mutterschaft und professioneller Mütterlichkeit, die bis heute die Debatten um eine professionalisierte Ausbildung und die Aufwertung der Berufsbilder in diesen Bereichen dominieren und eine selbstbewusste Professionalisierung dieser Tätigkeiten behindern. Um gesellschaftliche Innovationen auf diesem Gebiet zu erzielen, plädiert Ursula Rabe-Kleberg für eine klare Unterscheidung zwischen Mutterschaft in der Familie und professioneller "Mütterlichkeit" in den Erziehungs- und Pflegeberufen sowie für eine aktivere Rolle der Männer in diesen Bereichen." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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