Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Oppen, Maria |
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Titel | Innovation durch Grenzziehung - zur Produktivität von Grenzen in Public-Private Partnerships. Gefälligkeitsübersetzung: Innovation through border-drawing - productivity of borders in public-private partnerships. |
Quelle | Aus: Berthoin Antal, Ariane (Hrsg.); Quack, Sigrid (Hrsg.): Grenzüberschreitungen - Grenzziehungen. Implikationen für Innovation und Identität; Festschrift für Hedwig Rudolph. Berlin: Ed. Sigma (2006) S. 273-299 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-89404-243-5 |
Schlagwörter | Deutschland; Droge; Innovation; Kind; Kooperation; Krankheit; Drogenberatung; Einrichtung; Hilfsorganisation; Organisationsstruktur; Hilfeleistung; Stationäre Behandlung; Public Private Partnership; Kind; Krankheit; Droge; Stationäre Behandlung; Public Private Partnership; Drogenberatung; Einrichtung; Hilfeleistung; Häusliche Pflege; Innovation; Kooperation; Organisationsstruktur; Ambulante Betreuung; Hilfsorganisation; Deutschland |
Abstract | "Maria Oppen geht kritisch mit der dominanten positiven Sichtweise auf Grenzüberschreitung als Innovationsstrategie um und untersucht, wie gerade das Ziehen von Grenzen Innovationen begünstigen kann. Sie nimmt eine neuere Organisationsform unter die Lupe, nämlich Public-Private Partnerships. Anhand zweier Fallstudien zeigt sie auf, dass erst durch die Ausgründung und Verselbstständigung der Bereiche Innovationsprozesse angestoßen werden konnten, die innerhalb der Grenzen der übergeordneten Organisation nicht möglich gewesen wären. Es handelt sich dabei zum einen um eine Initiative, die den Übergang chronisch und schwerst kranker Kinder von der stationären Betreuung in die häusliche Pflege und ambulante Nachsorge sichern soll, zum anderen um eine Initiative im Bereich der Drogenhilfe. In beiden Fällen machten Autonomisierung und organisationale Differenzierung im Gegenzug wiederum Kooperationen über neu gezogene Grenzen hinweg erforderlich, um die Ziele der Kontraktpartnerschaft zu erreichen. Maria Oppen schlägt ein Drei-Phasen-Modell des Innovationsprozesses vor, indem sie aufzeigt, wie sich Neuerungen von der Erosion der Grenzen über neue Grenzbildungen hin zu nachfolgenden grenzüberschreitenden Austauschverhältnissen entwickeln. Der Beitrag veranschaulicht beispielhaft, wie Grenzüberschreitung und Grenzziehung in einem dynamischen Wechselspiel zueinander stehen." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2007/4 |