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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenBrachmann, Botho (Hrsg.); Knüppel, Helmut (Hrsg.); Leonhard, Joachim-Felix (Hrsg.); Schoeps, Julius H. (Hrsg.); Hempel, Wolfgang (gefeierte Person)
TitelDie Kunst des Vernetzens.
Festschrift für Wolfgang Hempel.
Gefälligkeitsübersetzung: The art of networking. Commemorative publication in honor of Wolfgang Hempel.
QuellePotsdam: Verl. f. Berlin-Brandenburg (2006), 609 S.Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-86650-344-X
SchlagwörterFreundschaft; Generation; Jugend; Frau; Rundfunk; Schule; Vergangenheitsbewältigung; Musik; Politik; Wertewandel; Judentum; Informationsberuf; Wissenschaft; Wissenschaftspolitik; Weiterbildung; Umschulung; Festschrift; Netzwerk; Wissenschaftler; Schelsky, Helmut; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"In dieser Festgabe für Wolfgang Hempel, der mit großem Talent Menschen unterschiedlicher Herkunft und Fähigkeiten in einem Netzwerk zusammengeführt hat, werden Facetten seiner umfangreichen Tätigkeit vorgestellt. Das Spektrum erstreckt sich von den Erlebnisfeldern der Jugendkulturen in West und Ost über die Geistesgeschichte und ihre Vertreter hin zur historischen Aufarbeitung von Erinnerungskulturen. Es erhält praktische Relevanz in der Auseinandersetzung mit der politischen Kultur und konkretisiert sich mit deren Konsequenzen für die Aus- und Weiterbildung. Den Abschluss bilden Beispiele zur Kunst des Vernetzens. Über vierzig Beiträge vermitteln eine Vorstellung über die Vielfalt eines beeindruckenden Lebenswerks." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Prolog: Wolfgang Hempel zum 75. Geburtstag Über die Unmöglichkeit, ein Leben in einer Festschrift einzufangen (23-26); Dieter M Weidenbach: Anstelle einer Laudatio: Stationen, Bekenntnisse, Netzwerke (27-32); Jugendkulturen: Bettina Joergens: "Jugend ist Zukunft"? Kriegsende zwischen "tabula rasa", neuen und alten Netzwerken (33-54); Susanne Rappe-Weber: "Komm zu uns..." - ein Briefwechsel um die Wiederbelebung der Deutschen Jungenschaft im Jahr 1947 (55-68); Maria Rüger: Erinnerungen an meine jugendbewegte Zeit, Berlin 1950-1952 (69-90); Gustav Just: Das Jahr 1956 - Tauwetter und Eiszeit (91-96); Jürgen Reulecke: Gegen "eingetrichterte Demut", "Menschenabrichterei" und männliche "Fiebersümpfe". Debatten um das Männerbild vor hundert Jahren (97-110); Diethart Kerbs: Walter Reuter: Berlin - Madrid - Mexiko, 1906-2005. Ein Leben aus bündischen Ursprüngen (111-118); Friedrich P. Kahlenberg: Jugendliche in Eigenverantwortung? Der Spielfilm "Glückspilze" von 1934 (119-134); Helmut König: Wer nur den lieben langen Tag... Gedankenkreise um das Lied von Jens Rohwer und seine Verleger (135-154); Bernhard Schäfers: Von der politischen zur skeptischen Generation. Anmerkungen zur Jugendsoziologie von Helmut Schelsky (155-168); Karin Weiss: Neue Frauen braucht das Land - Junge Frauen in Ostdeutschland zwischen Familie und Beruf (169-184); Roland Eckert: Authentisch sein und groß rauskommen Widersprüche der Kulturproduktivität in Jugendcliquen (185-202); Geistesgeschichte: Horst Joachim Zeller: Moses Mendelssohn - Vernetzung von Bildung, Kultur und Aufklärung 1784 (203-210); Gerd Voswinkel: Der nicht verstandene Vorsatz von Voltaires Candide und die Schlacht bei Minden (211-222); Julius H. Schoeps: Vom Umgang miteinander. Der Intellektuelle und seine Gegner (223-234); Wolfgang Michalka: Vernetzt auf unterschiedlichen Ebenen: Walther Rathenau als Krisenmanager und Visionär "kommender Dinge" (235-250); Friedrich Beck: "Schwabacher Judenlettern". Schriftverruf im Dritten Reich (251-270); Rita Fromm/Petra Weckel: Dimensionen der Freundschaft. Ein literarischer Wortwechsel mit Wilhelm Fraenger (1890-1964) und seinem Freundeskreis (271-284); Christof Baier: Der "Fraenger-Salon" in Potsdam-Babelsberg (285-300); Eckart Henning: Mißbrauch akademischer Titel (301-316); Harald Heckmann: Die unglückliche Musik (317-328); Erinnerungskulturen und mediale Vermittlung: Susanne Paulukat: Die Grünstein-Variante. Zur medialen Aufbereitung einer Parabel über Erinnern und Vergessen (329-344); Irene A. Diekmann: Zum Umgang mit dem Gedenken an die Shoah. Gedenkkulturen im Vergleich Deutschland - USA. Ein Erfahrungsbericht (345-356); Elke-Vera Kotowski: Das europäische Judentum am Vorabend der Katastrophe. Ein Prolog (357-374); Guy Stern: Überlegungen zum Singen bündischer Lieder in dunkler Zeit (375-380); Botho Brachmann: Eberhard Koebel und die Taktik des "Trojanischen Pferdes". Überlegungen zur tusk-Rezeption (381-398); Hans-Ulrich Thamer: Der Meißner-Tag. Probleme einer jugendbündischer Erinnerungskultur (399-410); Dagmar Jank: Frauennachlässe in Archiven, Bibliotheken und Spezialeinrichtungen. Beispiele, Probleme und Erfordernisse (411-420); Edgar Lersch: Regionalgeschichtliche Sendungen des Süddeutschem Rundfunks und des Südwestfunks der fünfziger und sechziger Jahren (421-434); Politik: Hinrich Enderlein: Die Re-Integration ost- und westdeutscher Wissenschaft am Beispiel Brandenburgs. Ein politischer Erfahrungsbericht (435-448); Klaus Faber: Wissenschaftspolitik und Föderalismusreform: Verfassungspolitische Ungereimtheiten (449-460); Michael Philipp: "Aus Respekt vor ungeschriebenen Regeln der Demokratie" - Rücktritte aus politischer Verantwortung (461-478); Joachim-Felix Leonhard: Wertewandel in Staat und Gesellschaft in West- und Osteuropa (479-492); Helmut Knüppel: Globale Vereinnahmung kultureller Traditionen und kulturelle Diversität als gesellschaftliche Herausforderungen der Zukunft (493-506); Aus- und Weiterbildung: Rolf Koerber: Schulen als Netzwerke: Anmerkungen zur Entwicklung einer demokratischen und sozialen Schulkultur (507-518); Axel Holst: Berufliche Weiterbildung und Umschulung ein Auslaufmodell? Ein Rückblick auf die Ausbildung "Wissenschaftlicher Dokumentare" (519-530); Hans-Peter Jäger: Der Heike-Schöbel-Preis der Gesellschaft der Absolventinnen und Freundinnen des Lehrinstituts für Dokumentation. Ein Rückblick und Dank (531-542); Christina Thomas: "Und was machen Sie so?" Professionalisierung der Informationsarbeit - Aus- und Weiterbildung am Institut für Information und Dokumentation der Fachhochschule Potsdam (543-558); Netzwerke: Ulrich Herrmann: Im Netzwerk von Hempel & Co (559-570); Marduk Buscher: Menschen-Schach (571-574); Franz-Joseph Heyen: Dialog und Kooperation, Kompetenz und Verpflichtung. Meditationen über Versuche zwischen dem SWF-Landesstudio Mainz und dem Landeshauptarchiv Koblenz (575-582); Andreas Heinecke: Der Anstifter (583-592); Epilog: Botho Brachmann: Biographische Erinnerungen. Gedanken für Wolfgang Hempel (593-602).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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