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Autor/inGroß, Melanie
Titel"All genders welcome" - Ladyfeste im Netz.
Gefälligkeitsübersetzung: "All genders welcome" - ladies' parties in the Internet.
QuelleAus: Tillmann, Angela (Hrsg.); Vollbrecht, Ralf (Hrsg.): Abenteuer Cyberspace. Jugendliche in virtuellen Welten. Frankfurt, Main: P. Lang (2006) S. 77-87Verfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-631-54466-9
SchlagwörterSubkultur; Kommunikation; Feminismus; Homosexualität; Kommunikation; Mädchen; Musik; Subkultur; Netzwerk; Feminismus; Internet; Virtuelle Realität; Computereinsatz; Virtuelle Realität; Musik; Homosexualität; Lebensweise; Netzwerk; Internet; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Mädchen
AbstractDer Beitrag zu den Online-Aktivitäten der Jugendlichen in der Kommunikationswelt des Internet stellt eine Form der internationalen Vernetzung der feministischen und queer-feministischen Subkultur vor, die aus der 'riot grrrls'-Szene hervorgegangen ist. Die Umbenennung in 'Ladys' wurde im Zuge der medialen Vereinnahmung des Begriffs - grrrl wurde zum Girlie - vorgenommen. Bei den Ladyfesten handelt es sich um ein reales und virtuelles Netzwerk, das sich neben dem und gegen den Mainstream etabliert hat. Auf virtuellen Repräsentationsplattformen und weltweit realisierten 'Ladyfesten' leben die queer-feministische riots ihre alternativen Lebens-, Konsum- und Kulturformen jenseits des Systems der hegemonialen heterosexuellen Zweigeschlechtlichkeit. Die Websites dienen der subkulturellen Szene dabei nicht nur als Werbeträgerin, sondern verstehen sich in der Tradition der Fanzine-Kultur als kulturell-politischer Bestandteil der Ladyfeste und dienen der Sicherung der Definitionsmacht über die eigene Szene. Sie laden zum Mittagessen ein und repräsentieren eine breite Palette von diversifizierten Mädchen- und Frauenbildern. Insgesamt zeigt das Phänomen der Ladyfeste, welche innovativen neuen Wege die queer-feministischen riots bzw. Transpersonen innerhalb und - als Folge der Vernetzung - auch außerhalb des Mediums finden, um Machtrelationen, Marginalisierungen und Ungleichheiten in Frage zu stellen und produktiv, über die Grenzen der Musikkultur hinaus, zu verändern. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1990 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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