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Autor/inSiemens, Anne Maria
TitelDurch die Institutionen oder in den Terrorismus.
Die Wege von Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit, Hans-Joachim Klein und Johannes Weinrich.
Gefälligkeitsübersetzung: Through institutions or into terrorism. The paths of Joschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit, Hans-Joachim Klein and Johannes Weinrich.
QuelleFrankfurt, Main (2006), 413 S.Verfügbarkeit 
München, Univ., Diss., 2006.
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterWohlstandsgesellschaft; Deutschland; Frankreich; Nationalsozialismus; Politik; Politiker; Politische Kultur; Studentenbewegung; Terrorismus; Vergangenheitsbewältigung; Wohlstandsgesellschaft; Hochschulschrift; Protestbewegung; Nachkriegszeit; Vergangenheitsbewältigung; Nationalsozialismus; Politik; Politische Kultur; Protestbewegung; Terrorismus; Studentenbewegung; Nachkriegszeit; Hochschulschrift; Politiker; Deutschland; Frankreich
AbstractJoschka Fischer, Daniel Cohn-Bendit, Hans-Joachim Klein und Johannes Weinrich - so verschieden ihre Wege ab Mitte der 1970er Jahre verliefen - waren Mitglieder einer politischen Generation. Die Gruppen, denen sie sich Anfang der 1970er Jahre anschlossen, hatten ihre Wurzeln in der Protestbewegung, die 1965/66 entstanden war. Alle vier waren politische Akteure, die sich ab 1969/70 im Frankfurter Protestmilieu bewegten, sich zum Teil in den gleichen Gruppen engagierten und an den gleichen Demonstrationen und Protestaktionen teilnahmen. Zwischen ihnen fand ein Austausch über politische Ideen statt, sie alle waren vom Veränderungswillen des bestehenden Systems getragen und sie einte die Ablehnung der Lebensweise der Elterngeneration - im gesellschaftlichen wie im politischen Sinne. In der vorliegende Dissertation wird der generationentheoretische Ansatz verwendet, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, warum Mitte der 1960er Jahre gravierend unterschiedliche Vorstellungen von Demokratie, Partizipation und gesellschaftlichem Leben der Generation, die das Dritte Reich und den Zweiten Weltkrieg erlebt hatte, und ihrer Kinder aufeinander prallten - wobei der Konflikt zwischen Eltern und Kindern hier nicht allein in einem individuellen, sondern auch in einem sozialen Sinne zu verstehen ist. Thema der Arbeit sind damit die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse in der Bundesrepublik der ersten beiden Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg bis Mitte der 1970er Jahre sowie die Interaktionen politischer Akteure in der Protestbewegung. Ein Überblick über die parallel dazu gewachsene Protestbewegung in Frankreich wird ebenfalls gegeben, da in ihr die politischen Wurzeln von Daniel Cohn-Bendit liegen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1965 bis 1977.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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