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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKott, Sandrine (Hrsg.); Droit, Emmanuel (Hrsg.)
TitelDie ostdeutsche Gesellschaft.
Eine transnationale Perspektive.
Gefälligkeitsübersetzung: East German society. A transnational perspective.
QuelleBerlin: LinksDruck Verl. (2006), 299 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungen zur DDR-Geschichte
BeigabenFotografien
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN978-3-86153-417-4
SchlagwörterKultur; Forschung; Herrschaft; Abweichendes Verhalten; Jugendweihe; DDR-Forschung; Schule; Literatur; Sicherung; Arbeiterklasse; Strafvollzug; Transformation; Sozialwissenschaften; Historische Analyse; Kontrollsystem; Kooperation; Betrieb; Kommunistische Partei; Deutschland; Deutschland-Östliche Länder; Frankreich
Abstract"Seit der Öffnung der ostdeutschen Archive nach 1990 hat sich die französische Forschung zur DDR und den neuen Bundesländern dynamisch entwickelt. Dies ist bisher wegen des Übersetzungsproblems kaum wahrgenommen worden. Nunmehr liegt ein Band auf Deutsch vor, in dem Autoren in einem interdisziplinären und internationalen Rahmen die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. Die französische DDR- und Transformationsforschung ist durch einen eigenen methodischen Ansatz gekennzeichnet, der sich auf die sozialen Akteure, ihre Praktiken, ihre Erfahrungen und ihre Lebenswett konzentriert, um die Prozesse und Strukturen innerhalb der DDR-Gesellschaft zu rekonstruieren. Dieser sozio-politische Ansatz (socio-histoire) erlaubt es, die ostdeutsche Gesellschaft in ihrer Geschichte und Gegenwart zu "entnationalisieren" und sie in einem breiten europäischen Rahmen zu diskutieren." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Etienne Francois: Die DDR-Gesellschaft aus europäischer Perspektive. Vorwort (10-12); Sandrine Kott: Der Beitrag der französischen Sozialwissenschaften zur Erforschung der ostdeutschen Gesellschaft. Einleitung (13-23); Jay Rowell: Socio-Histoire der Herrschaft. Einführung (26-34); Emmanuel Droit: Die "Arbeiterklasse" als Erzieher? Die Beziehung zwischen Schulen und Betrieben in der DDR 1949-1989 (35-52); Michel Christian: Ausschließen und disziplinieren. Kontrollpraxis in den kommunistischen Parteien der DDR und der Tschechoslowakei (53-70); Agnes Bensussan: Einige Charakteristika der Repressionspolitik gegenüber politisch abweichendem Verhalten in der DDR in den 70er und 80er Jahren (71-87); Pascal Dicarpes: Der DDR-Strafvollzug vor und nach der Wende. Die Umgestaltung des Gefängnislebens zwischen Herrschaft, Rechtsstaat und Willkür (88-103); Jens Gieseke: Zur Socio-Histoire von Herrschaft und Alltag im Staatssozialismus. Kommentar (104-110); Agnes Pilleul-Arp: Überlebensstrategien der Klein- und Mittelunternehmerin der DDR. Lebensläufe zwischen 1949 und 1990 im Vergleich (111-128); Mathieu Denis: Industrielle Interessengegensätze und der Zusammenbruch der DDR (129-146); Caroline Moine: Eine DDR zwischen Provinzialismus und internationaler Öffnung. Das Leipziger Dokumentarfilmfestival als Ort der Begegnung und des kulturellen Austauschs (147-163); Carola Hähnel-Mesnard: Die selbst verlegte Literatur der 80er Jahre als Subfeld. Überlegungen zum literarischen Feld der DDR (164-179); Thomas Lindenberger: Das Andere im Innern der DDR. Kommentar (180-186); Beatrice von Hirschhausen: Vergangenheit als Ressource im ostdeutschen Transformationsprozess. Einführung (188-197); Marina Chauliac: Die Jugendweihe zwischen familialem und politischem Erbe der DDR. Zur Erfindung einer neuen Tradition (198-214); Valerie Lozac'h: Das Erbe der Vergangenheit als Strategie. Die "Alten" und der Verwaltungsumbau in den ostdeutschen Kommunen (215-235); Guillaume Mouralis: Der Fall Oehme (1951-1995). Der Umgang mit DDR-Staatsverbrechen im vereinigten Deutschland zwischen "Geschichts"- und "Vergangenheitspolitik" (236-250); Catherine Perron: Die Neuerfindung einer Tradition? Entstehungsanalyse des liberalen und konservativen politischen Lagers in der DDR und den ostdeutschen Ländern nach 1989 (251-268); Ralph Jessen: Die Zukunft der Gegenwart der Vergangenheit. Kommentar (269-276); Mary Fulbrook: Theoretische Überlegungen zur DDR-Geschichte. Die französische DDR-Forschung in vergleichender Perspektive (278-285); Bernard Pudal: Studien zum Kommunismus in Frankreich. Zwischen Soziologie und Geschichtswissenschaft (286-290).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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