Ethische Dimensionen einer sozialpädagogischen Theoriebildung zu Kindern und Kindheit. Überlegungen im Anschluss an Fichte und Darwin.

Autor/in	Brumlik, Micha
Titel	Ethische Dimensionen einer sozialpädagogischen Theoriebildung zu Kindern und Kindheit. Überlegungen im Anschluss an Fichte und Darwin. Gefälligkeitsübersetzung: Ethical dimensions of the formation of a sociopedagogical theory on children and childhood. Reflections based on Fichte and Darwin.
Quelle	Aus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Diehm, Isabell (Hrsg.): Kinder, Kindheiten, Konstruktionen. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und sozialpädagogische Verortungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 73-82 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	978-3-531-15255-4
DOI	10.1007/978-3-531-90483-2_4
Schlagwörter	Bildung; Forschungsmethode; Soziale Anerkennung; Anthropologie; Kindheit; Kind; Evolution; Körper (Biol); Soziobiologie; Ethik; Sozialpädagogik; Generationenverhältnis; Theoriebildung; Darwin, Charles R.; Fichte, Johann Gottlieb
Abstract	Die kursorischen Reflexionen des Autors beziehen sich auf das Ende des Menschen nach Michel Foucaults "Die Ordnung der Dinge" (1966) und die Moral der Achtung, auf die Evolution und das Generationenverhältnis sowie auf die Erziehung als Grundlage aller menschlichen Anerkennung Er entfaltet im Anschluss an Fichte und Darwin ein Plädoyer für eine universalistische und kulturübergreifende Ethik der Verschonung und Bildung. Denn in der Bezogenheitsstruktur, die das Generationenverhältnis bietet, erhält die Leiblichkeit des Kindes ihre Bedeutung und ihren Geltungsraum im Prozess des Aufwachsens. Nach Ansicht des Autors sollten soziobiologische und evolutionspsychologische Ansätze für eine erziehungswissenschaftliche Kindheitsforschung stärker fruchtbar gemacht werden, um die kindliche Wirklichkeit, die sich in einer vorsprachlichen Leiblichkeit Ausdruck verschafft, näher zu verstehen und ihr so die notwendige Anerkennung zuteil werden zu lassen. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2007/4