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Autor/inWinkler, Michael
TitelWeder Hexen noch Heilige.
Bemerkungen zum Verhältnis von Pädagogik und der neueren soziologischen Kindheitsforschung.
Gefälligkeitsübersetzung: Neither witches nor saints. Comments on the relationship between pedagogics and recent sociological research on childhood.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Diehm, Isabell (Hrsg.): Kinder, Kindheiten, Konstruktionen. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und sozialpädagogische Verortungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 83-105
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15255-4
DOI10.1007/978-3-531-90483-2_5
SchlagwörterPädagogik; Pädagogische Theorie; Erziehungswissenschaft; Forschungsmethode; Interdisziplinäre Forschung; Kindheit; Forschungsdesiderat; Soziologie; Erkenntnisinteresse; Forschungsgegenstand
AbstractDer Autor nimmt eine kritische Auseinandersetzung mit der Frage vor, ob und inwiefern die Pädagogik auf eine Vorstellung von Kindheit angewiesen ist bzw. ob die Kindheitsforschung überhaupt jenseits pädagogischer Reflexionen betrieben werden kann. Denn gerade für Pädagogen besteht eine bedenkenswerte Provokation der jüngeren Kindheitsforschung darin, dass sie selbst explizit den Zusammenhang zwischen Kindheit und Pädagogik lösen will. Indem der Autor das spannungsreiche Verhältnis der beiden wissenschaftstheoretischen Zugänge zu Kindheit und Kindern mal aus der einen, mal aus der anderen Sicht beleuchtet und auf diese Weise die Erkenntnisgewinne der einen Theorieposition für die jeweils andere herausarbeitet, vermag er zu zeigen, was jeweils ausgeblendet wird. Obwohl die neuere Kindheitsforschung die soziologische Aufklärung der Pädagogik erst ermöglicht und deren Funktion als Kontrollmacht ausgehebelt hat, ist dem Autor zufolge zu kritisieren, dass sie eine Forschung außerhalb ihrer eigenen disziplinären Grenzen nicht wahrnimmt. Sie nimmt die Befunde einer pädagogischen und erziehungswissenschaftlichen Kindheitsforschung nicht zur Kenntnis, welche sich ihrer Historizität und Gesellschaftsbezogenheit durchaus bewusst ist. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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