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Autor/inBorsche, Sven
TitelPolitik für Kinder in Deutschland.
Versuch einer Zwischenbilanz.
Gefälligkeitsübersetzung: Politics for children in Germany. An attempted interim review.
QuelleAus: Andresen, Sabine (Hrsg.); Diehm, Isabell (Hrsg.): Kinder, Kindheiten, Konstruktionen. Erziehungswissenschaftliche Perspektiven und sozialpädagogische Verortungen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 173-200
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-15255-4
DOI10.1007/978-3-531-90483-2_9
SchlagwörterErziehung; Kindeswohl; Jugendpolitik; Kind; Handlungsorientierung; Verantwortung; Politik; Politisches Programm; Öffentliche Aufgabe; Implementierung; Deutschland
AbstractDer Autor geht vor dem Hintergrund der neuen wissenschaftstheoretischen Positionen in den Debatten um Kinder und Kindheit der Frage nach, ob in den vergangenen Jahren eine konsistente Politik für Kinder entwickelt wurde und Kinderrechte angemessen zur Entfaltung gebracht werden konnten. Er weist auf einige Widersprüche der herrschenden Politik für Kinder hin und erläutert die Eckpunkte eines Gesamtkonzeptes der Kinder- und Jugendpolitik. Diese sollte im Rahmen einer Generationenpolitik neu konzipiert und als nachhaltige Querschnittsaufgabe operationalisiert werden. Sie sollte ferner auf der Grundlage einer starken und selbstbewussten Ressortpolitik umgesetzt werden und eine transparente Infrastruktur aufweisen. Aktuelle kinderpolitische "Baustellen" bestehen nach Einschätzung des Autors in folgenden Bereichen: Aufwachsen von Kindern in öffentlicher Verantwortung, Jugendhilfe und Bildung, Nationaler Aktionsplan "Für eine kindergerechte Welt" (NAP) sowie Rechtsstellung und Interessenvertretung von Kindern. Der Autor begründet darüber hinaus die Notwendigkeit, die Kinder- und Jugendpolitik als eigenes Ressort zu etablieren. (ICI).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/4
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