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Autor/inn/enDürmeier, Thomas; Peukert, Helge; Ortlieb, Claus Peter; Ott, Konrad; Beckenbach, Frank; Lehmann-Waffenschmidt, Marco; Goldschmidt, Nils; Remmele, Bernd; Hein, Eckhard; Biesecker, Adelheid; Hofmeister, Sabine; Altvater, Elmar; Elsner, Wolfram; Vaury, Olivier; Raveaud, Gilles; Fabra, Jorge; Fullbrook, Edward; Campbell, Deborah; Devine, James; Siler, Kyle; Hodgson, Geoffrey M.; Guerrien, Bernard; McCloskey, Deirdre; Ormerod, Paul; Nelson, Julie A.; Samuels, Warren J.; Sapir, Jaques; Egan-Krieger, Tanja von
Sonst. PersonenDürmeier, Thomas (Hrsg.); Egan-Krieger, Tanja von (Hrsg.); Peukert, Helge (Hrsg.)
TitelDie Scheuklappen der Wirtschaftswissenschaft.
Postautistische Ökonomik für eine pluralistische Wirtschaftslehre.
QuelleMarburg: Metropolis-Verl. (2006), 286 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89518-564-7
SchlagwörterNeoklassik (Ök); Deutschland; Frankreich; Kritik; Mikroökonomie; Pluralismus; Student; Wirtschaftsethik; Wirtschaftspolitik; Wirtschaftswissenschaftler; Hochschule; Volkswirtschaftslehre; Wissenschaftstheorie; Internationaler Vergleich; Wissenschaftspolitik; Protestbewegung; Studiengang; Pluralismus; Protestbewegung; Mikroökonomie; Volkswirtschaftstheorie; Wirtschaftsethik; Wirtschaftspolitik; Wissenschaftstheorie; Wissenschaftspolitik; Studiengang; Volkswirtschaftslehre; Wirtschaftswissenschaft; Hochschule; Internationaler Vergleich; Kritik; Student; Wirtschaftswissenschaftler; Deutschland; Frankreich
Abstract"Im Juni 2000 protestierte eine kleine Gruppe von Wirtschaftswissenschaftsstudierenden an der Sorbonne in Paris im Internet gegen die 'autistische Wirtschaftswissenschaft'. In ihrer Petition 'Autisme-Economie' riefen sie zur Ablösung des vorherrschenden neoklassischen Paradigmas durch einen Pluralismus ökonomischer Theorien auf. Damit setzten sie eine Dynamik in Gang, die zur Gründung von Gruppen für Postautistische Ökonomik weltweit führte. Seit 2003 gibt es auch in Deutschland einen Arbeitskreis Postautistische Ökonomik. Der Sammelband ist die erste deutschsprachige Publikation zu diesem Thema. Er bietet einen Überblick über die zentralen Dokumente der postautistischen Bewegung und spiegelt die internationale Diskussion über die Postautistische Ökonomik wieder, mit Beiträgen von Geoffrey Hodgson, Deirdre McCloskey und Julie Nelson. Darüber hinaus gibt der Sammelband einen Überblick über die Situation der Wirtschaftslehre in der Bundesrepublik und fasst Beiträge zur Kritik der Neoklassik, Leistungsfähigkeit heterodoxer Ökonomik und pluralistischer Lehre zusammen." Forschungsmethode: wissenschaftstheoretisch; Grundlagenforschung; deskriptive Studie. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2005. (Autorenreferat, IAB-Doku). Inhaltsverzeichnis: Einführung Thomas Dürmeier, Tanja von Egan-Krieger, Helge Peukert: Vorwort (9-111); Thomas Dürmeier: Post-autistic Economics: Eine studentische Intervention für plurale Ökonomik (13-28); Arbeitskreis Postautistische Ökonomik: Bundesdeutsches Positionspapier (29-30); Thomas Dürmeier: Verzeichnis alternativer Projekte im deutschsprachigen Raum (31-39); Deutsche Artikel Helge Peukert: Der Alltagswissenschaftler aus institutionenökonomischer Sicht (41-53); Claus Peter Ortlieb: Mathematisierte Scharlatanerie (55-61); Tanja von Egan-Krieger, Konrad Ott: Kritik der Neoklassik als Grundproblem der Wirtschaftsethik (63-74); Frank Beckenbach: Postautistische Mikroökonomik: ein Kommentar (75-83); Marco Lehmann-Waffenschmidt: Evolutorische Ökonomik (85-95); Nils Goldschmidt, Bernd Remmele: Was ist kulturelle Ökonomik? (97-106); Eckhard Hein: Eine post-keynesianische Alternative zum "Neuen Konsens"-Modell als Orientierung für die Wirtschaftspolitik (107-119); Adelheid Biesecker, Sabine Hofmeister: Der "blinde Fleck" im Diskurs zu Nachhaltiger Entwicklung: Sozial-ökologische (Re)Produktivität (121-10); Elmar Altvater: Kapitalismuskritik (131-143); Wolfram Elsner: Heterodoxe Ökonomik und ihre Einbeziehung in eine pluralistische Lehre (145-160); Internationale Paecon Dokumente Studierende aus Frankreich: Offener Brief von Studierenden der Volkswirtschaftslehre: an Professoren und andere, die für die Lehre in diesem Fach verantwortlich sind (161-163); Lehrende aus Frankreich: Petition für eine Debatte über die Lehre in der Wirtschaftswissenschaft (165-168); The Cambridge 27: Die Wirtschaftswissenschaften öffnen: Ein Vorschlag von Cambridge Studierenden (169-171); Studierende der Kansas City University: Ein internationaler offener Brief an alle wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten (173-181); Studierende der Havard University: Petition der Studierenden aus Havard (177-185); Olivier Vaury, Gilles Raveaud, Jorge Fabra: Ratschläge studentischer Organisatoren (183-185); Edward Fullbrook: Zwei Curricula: Chicago gegen PAE (187-192); Internationale Artikel Deborah Campbell: Postautistische Ökonomik (193-202); James Devine: Psychologischer Autismus, Institutioneller Autismus und die Ökonomik (203-216); Kyle Siler: Die soziale und intellektuelle Organisation und Konstruktion der Volkswirtschaftslehre (217-224); Geoffrey M. Hodgson: Wie sind die Wirtschaftswissenschaften in einen solchen Zustand geraten? (225-230); Bernard Guerrien: Gibt es irgendetwas Behaltenswertes an der Standardmikroökonomik? (231-235); Deirdre McCloskey: Ja, es gibt etwas Behaltenswertes an der Mikroökonomik (237-239); Paul Ormerod: Jenseits von Kritik (241-245); Julie A. Nelson: Warum die Postautistische Bewegung Feminismus braucht (247-250); Warren J. Samuels: Ontologie, Epistemologie, Sprache und die Praxis der VWL (251-256); Jacques Sapir: Sieben Thesen zu einer Theorie der realistischen Ökonomik (257-278); Edward Fullbrook: Postautistische Ökonomik und Pluralismus (279-286).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2007/4
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