Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Müller, Gerrit |
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Institution | Tinbergen Instituut (Amsterdam, Rotterdam) |
Titel | On the role of personality traits and social skills in adult economic attainment. Gefälligkeitsübersetzung: Der Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen und sozialen Qualifikationen auf die Teilhabe am Erwerbsleben. |
Quelle | Amsterdam: Thela (2006), 150 S. Zugl. Rotterdam, Univ., Diss., 2006. |
Reihe | Tinbergen Instituut. Research series. 375 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 90-5170-750-9 |
Schlagwörter | Persönlichkeitsmerkmal; Soziale Beziehung; Schulklasse; Schüler; Einkommenshöhe; Sozialkapital; Beruflicher Verbleib; Schlüsselqualifikation; Auswirkung; Hochschulschrift; Netzwerk; Wisconsin |
Abstract | Die Untersuchung analysiert den Einfluss von Persönlichkeitsmerkmalen und interpersonellen Beziehungen auf die wirtschaftliche Stellung von Erwachsenen unter besonderer Berücksichtigung der Einkommenshöhe. Es geht dabei darum, den Einfluss sogenannter nicht-kognitiver Faktoren auf die Bildungs- und Arbeitsmarktresultate zu ermitteln. Die Untersuchung von verhaltens- und persönlichkeitsbestimmten Merkmalen als Determinanten für den Erfolg am Arbeitsmarkt steckt noch in den Kinderschuhen und vieles bleibt noch zu klären, was die Beziehungen zwischen Persönlichkeitsmerkmalen, Bildung und Einkommen angeht. Mit dieser Einschränkung kommt die Untersuchung zu drei weitreichenden Schlussfolgerungen: 1. Individuelle Merkmale und Einkommenshöhe stehen in einer Wechselbeziehung und Persönlichkeit und Verhalten sind wichtige Indikatoren für den Erfolg am Arbeitsmarkt. 2. Kognitive Leistungen sind keine ausreichenden Indikatoren für den schulischen Erfolg. Der schulische Erfolg kann vielmehr nur mit Indikatoren gemessen werden, die auch die nicht-kognitiven Fähigkeiten berücksichtigen. 3. Die Bildungspolitik sollte den nicht-kognitiven Fähigkeiten bei der Evaluierung der Effektivität der schulischen Bildung unter dem Gesichtspunkt ihrer Bedeutung für die sozioökonomische Stellung die gebührende Aufmerksamkeit widmen. Grundlage der Untersuchung bilden die Daten der Langzeitstudie 'Wisconsin Longitudinal Study of Social and Psychological Factors in Status Attainment (WLS)'. Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: empirisch-quantitativ; empirisch; Längsschnitt; Netzwerkanalyse. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1957 bis 1992. (IAB). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2007/4 |