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Autor/inSchoen, Harold
TitelJunge Wilde und alte Milde?
Jugend und Wahlentscheidung in Deutschland.
Gefälligkeitsübersetzung: Young wild people and old mild people? Adolescents and voting behavior in Germany.
QuelleAus: Roller, Edeltraud (Hrsg.); Brettschneider, Frank (Hrsg.); Deth, Jan W. van (Hrsg.): Jugend und Politik: "Voll normal!" Ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2006) S. 379-406
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BeigabenTabellen 9
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-531-14383-2
DOI10.1007/978-3-531-90094-0_15
SchlagwörterLebensalter; Adoleszenz; Bundestagswahl; Partei; Wahlverhalten; Entwicklung; Präferenz; Bevölkerungsgruppe; Jugendlicher; Junger Erwachsener; Deutschland; Deutschland-Westliche Länder; Deutschland-Östliche Länder
AbstractEmpirische Untersuchungen, die sich allgemein mit dem Zusammenhang zwischen Lebensalter und Wahlverhalten beschäftigen, können nach Ansicht des Autors die Frage nach jugendspezifischem Wahlverhalten nur indirekt beantworten. Da sie sich ferner in den meisten Fällen auf die alte Bundesrepublik und die Zeit bis zur Mitte der 1990er Jahre konzentrieren, stellt dies ein Forschungsdefizit dar, denn das jugendspezifische Wahlverhalten kann sowohl zwischen West- und Ostdeutschland wie auch über die Zeit variieren. Im vorliegenden Beitrag wird der Frage nachgegangen, ob sich Jugendliche im Wahlverhalten von der übrigen Bevölkerung in Deutschland unterscheiden. Dazu wird zunächst theoretisch diskutiert, inwieweit der Übergang zum Erwachsenenleben das Wahlverhalten beeinflussen könnte. Es wird zwar angenommen, dass Jugendliche pragmatisch-konservative Parteien eher meiden und idealistische Gruppierungen überdurchschnittlich häufig wählen, aber gleichzeitig auf die Grenzen dieser Argumentation hingewiesen. Die theoretischen Überlegungen werden anschließend für Westdeutschland anhand von Daten zu den Bundestagswahlen 1980-2002 und für Ostdeutschland für die Bundestagswahlen 1990-2002 empirisch überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass das Lebensalter das Wahlverhalten generell nur geringfügig beeinflusst und daher nicht überschätzt werden sollte. Die parteipolitische Richtung des Jugendeffekts schwankt wahlspezifisch, obwohl eine Konstante zugunsten von Bündnis 90/Die Grünen festzustellen ist, welcher sich jedoch abzuschwächen scheint. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1980 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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