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Autor/inWeede, Erich
TitelGlobalisierung - Fakten und Konsequenzen eines Megatrends.
Gefälligkeitsübersetzung: Globalization - facts and consequences of a megatrend.
QuelleAus: Fahrenschon, Georg (Hrsg.); Hildmann, Philipp W. (Hrsg.): Globalisierung und demografischer Wandel. Fakten und Konsequenzen zweier Megatrends. München (2006) S. 11-14
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ReiheArgumente und Materialien zum Zeitgeschehen. 49
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag; Graue Literatur
ISBN3-88795-310-X
URNurn:nbn:de:kobv:109-opus-67559
SchlagwörterKultur; Demografische Lage; Demografischer Faktor; Bildungspolitik; Bevölkerungsentwicklung; Internationalisierung; Politisches Handeln; Transformation; Globalisierung; Ökonomischer Wandel; Wissenschaftspolitik; Konferenzschrift; Deutschland
AbstractLetzten Endes bedeutet Globalisierung nichts anderes als die weltweite Verbreitung des Kapitalismus. Die äußert sich in zunehmender internationaler Arbeitsteilung und zunehmendem Welthandel, in grenzüberschreitender Investitionstätigkeit und globalen Kapitalströmen, (bisher) allerdings nicht in global freien Arbeitsmärkten. Kognitiv bedeutet Globalisierung zunehmende Möglichkeiten, von Fremden zu lernen. Diese Zumutung kann allerdings auch Trotzreaktionen auslösen, ob in der islamischen Welt oder im alten Kontinentaleuropa. Globalisierung hat technologische und politische Voraussetzungen. Damit sind einerseits sinkende Transport- und Kommunikationskosten gemeint. Interessanter sind die politischen Voraussetzungen des globalen Siegeszugs des Kapitalismus auf der anderen Seite. Politische Hintergrundbedingungen des Kapitalismus können sein: (1) Es kommt zu politischen Fragmentierungen bei großräumigen Märkten und damit zu Standortkonkurrenz zwischen Staaten. (2) Sofern es eine Hegemonialmacht gibt, muss diese in Wirtschaftsfragen freiheitlicher als die meisten anderen Staaten sein. Beide Bedingungen sind seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges und erst recht seit dem Zerfall der Sowjetunion erfüllt. Besonders hervorheben als Überlebensvoraussetzung des globalen Kapitalismus möchte der Autor die politische Fragmentierung, d.h. den Kontrast zwischen kleinräumigen Staaten oder auch Staatenbünden, wie der EU, und größeren oder gar globalen Märkten. (ICD2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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