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Autor/inn/enHitzler, Ronald; Pfadenhauer, Michaela
TitelBildung in der Gemeinschaft.
Zur Erfassung der Kompetenzaneignung in Jugendszenen.
Gefälligkeitsübersetzung: Education in the community. Recording of the appropriation of competence in youth scenes.
QuelleAus: Tully, Claus J. (Hrsg.): Lernen in flexibilisierten Welten. Wie sich das Lernen der Jugend verändert. Weinheim: Juventa Verl. (2006) S. 237-254Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-7799-1743-2
SchlagwörterKompetenz; Subkultur; Jugend; Technokultur; Lernen; Lernprozess; Lernkultur; Musik; Ausbildung; Berufsbildung; Qualifikationserwerb; Außerschulische Jugendbildung; Jugendkultur; Alltag; Deutschland
AbstractDer Beitrag beschäftigt sich mit der übergeordneten Frage, was die Auflösung klarer Bezüge und Strukturen in der Bildungslandschaft, die sich als Trend zur Informalisierung von Lernen im Dienste flexibler Gesellschaften lesen lassen, für die Jugendforschung bedeuten. In diesem Zusammenhang befassen sich die Autoren mit der außerschulischen Bildung bzw. Kompetenzaneignung in der Gemeinschaft von Jugendszenen in Deutschland. So wird im ersten Schritt zunächst das Lernen in juvenilen Sonderwelten in seinen Grundzügen beschrieben, das Leben in Szenen betrachtet und die diffundierenden Lernprozesse außerhalb der formalen Bildungs- und Ausbildungseinrichtungen beleuchtet. Auf dieser Grundlage widmet sich der zweite Schritt der Kategorienbildung am Beispiel der Techno-Party-Szene, wobei folgende Aspekte erörtert werden: (1) basale szeneintern relevante Kompetenzen, (2) szeneintern relevante Kompetenzen mit Ressourcenschöpfung, (3) allgemein alltagspraktisch relevante Kompetenzen und (4) nicht-zertifizierte (5) quasi-zertifizierte sowie (6) formal-zertifizierte berufspraktisch relevante Kompetenzen. Das sich herauskristallisierende Klassifikationsschema der Kompetenzaneignung in der Techno-Party-Szene untermauert die These, dass in Szenen auch Kompetenzen vermittelt werden, die nicht nur unmittelbar für das Szeneleben, sondern darüber hinaus relevant sind bzw. sein können. Somit wird Lernen und der Nachweis von Lernerfolgen wohl differenzierter erfasst werden müssen. (ICG2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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