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Autor/inn/enFritzsche, Bettina; Tervooren, Anja
TitelBegehrensdynamiken in der Sozialisation.
Perspektiven des Performativen.
Gefälligkeitsübersetzung: Desire dynamics in socialization. Performative perspectives.
QuelleAus: Bilden, Helga (Hrsg.); Dausien, Bettina (Hrsg.): Sozialisation und Geschlecht. Theoretische und methodologische Aspekte. Opladen: B. Budrich (2006) S. 139-161Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-86649-001-1
SchlagwörterKultur; Identitätsbildung; Verhaltensmuster; Geschlechtsspezifische Sozialisation; Sozialisation; Junge; Kindheit; Soziales Verhalten; Peer Group; Geschlecht; Homosexualität; Sexualität; Jugendlicher; Mädchen
AbstractIn der Geschlechterforschung wird seit ihren Anfängen die Frage diskutiert, wie sich kulturelle Muster von Geschlecht verfestigen, ohne Menschen voll und ganz zu determinieren. Vor diesem Hintergrund befasst sich der Beitrag mit der Untersuchung der Performanz des Begehrens in der Sozialisation, die bei den Praktiken ansetzt und von ihnen ausgehend eine Deutung entwickelt. Somit fließen bei der 'Perspektive des Performativen' kultur- und sozialwissenschaftliche Ansätze ein, welche die Ebene des Vollzugs und der Aufführung sowie den konstitutiven Charakter sozialer Handlungen analysieren. Im Folgenden werden exemplarisch zwei qualitativ-rekonstruktive Studien der ausgehenden Kindheit und angehenden Jugend vorgestellt, welche Aufschluss über dynamische Begehungsstrukturen in dieser Lebensphase geben: (1) zur Bedeutung der Norm der Heterosexualität bei Auseinandersetzungen mit der Identitätskategorie bei weiblichen Jugendlichen 1999 bis 2002 sowie (2) zum Spiel mit der heterosexuellen Norm bei der Entwicklung zum männlichen Jugendlichen. Trotz unterschiedlicher methodischer Zugangsweisen werden in den beiden herangezogenen empirischen Studien in einigen Aspekten übereinstimmende und sich ergänzende Befunde für das Ende der Kindheit erzielt, die in einem zusammenfassenden Teil insbesondere hinsichtlich der Bedeutung von Begehrensdynamiken in Prozessen der geschlechtlichen Sozialisation, geprägt von Spiel, Imagination und Obszönitäten, diskutiert werden. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1999 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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