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Autor/inPankoke, Eckart
TitelKonzentrieren und Konzertieren.
Neue Kulturpolitik zwischen Steuerung und Selbststeuerung.
Gefälligkeitsübersetzung: Concentrate and concert. New cultural policy between control and self-control.
QuelleAus: Sievers, Norbert (Hrsg.); Wagner, Bernd (Hrsg.): Jahrbuch für Kulturpolitik 2006. Bd. 6, Thema: Diskurs Kulturpolitik; Kulturstatistik, Chronik, Literatur, Adressen. Essen: Klartext-Verl. (2006) S. 321-328Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-89861-570-7
SchlagwörterKultur; Lernfähigkeit; Selbststeuerung; Kulturpolitik; Förderung; Aktivierung; Bürgerschaftliches Engagement; Kommunalpolitik; Partizipation; Politische Steuerung; Soziales Engagement; Staat; Öffentliche Aufgabe; Finanzierung; Privatisierung; Entwicklung; Kooperation; Vernetzung; Verwaltung; Deutschland
AbstractNach einer kurzen Darstellung des Wandels der Kulturpolitik und des Kulturbegriffs, geht der Autor den Aufgaben einer Neuen Kulturpolitik nach: "Aktive Kulturpolitik, das heißt der Bezug auf kulturelle und gesellschaftliche Entwicklungen, fordert von kommunaler Politik und Verwaltung - gerade beim Ausfall einstiger Subventionen - neue Kompetenzen und neues Engagement der aktivierenden Förderung. Gefragt sind Handlungs-, Steuerungs- und Lernfähigkeit. "Neue Kulturpolitik" muss sich heute verbinden mit "neuer Steuerung", welche die komplexen Zusammenhänge der Probleme und Potentiale kultureller Entwicklung über "inter-aktive" Vernetzung abbildet und umsetzt: Dies gilt im Bezug auf Kompetenz und Engagement der politischen, administrativen und kulturellen Akteure wie für die besonderen Kapazitäten und Potentiale kulturpolitischer Instanzen und Institutionen." Neue Steuerung" bedeutet also nicht nur ein durch fiskalische Knappheit diktiertes Rationalisieren des Sparens, sondern auch ein Aktivieren neuer Ressourcen und Potentiale gesellschaftlicher Entwicklung. Im Kulturbereich konkretisiert sich dies einerseits mit einer Privatisierung kultureller Leistungen über kulturelle Märkte. Zum anderen entwickelt "zwischen Markt und Staat" der "Dritte Sektor" neue Formen der Eigendynamik und Selbststeuerung. Dabei handelt es sich keineswegs um eine Wiederbelebung der Selbstverständlichkeiten und Selbstgenügsamkeiten herkömmlichen Vereins- und Gemeinschaftslebens. Problematischer für das selbstorganisierte Engagement des "Dritten Sektors" erscheint eher die Komplexität der "zwischen Markt und Staat" zu verhandelnden Relationsprobleme. Dies fordert die Bereitschaft zur öffentlichen Reflexion des bindenden und bewegenden Sinns. So bedeutet "Dritter Sektor - als Dritte Kraft" für das kommunale Kulturangebot neue Herausforderungen einer institutionellen Konkurrenz. Es eröffnet aber auch neue Wege der Kooperation und Konzertierung." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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