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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inHeyder, Aribert
Sonst. PersonenSchmidt, Peter (Mitarb.); Iser, Julia (Mitarb.)
TitelVorurteile gegenüber Minderheiten in Deutschland.
Ausgewählte Erklärungsansätze und empirische Analysen repräsentativer Daten.
Gefälligkeitsübersetzung: Prejudice in Germany. Theories and empirical analyses of representative data.
QuelleGießen (2006), III, 137 S.
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Gießen, Univ., Diss., 2006.
BeigabenTabellen
Sprachedeutsch; englisch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterBildung; Bildungsniveau; Autoritarismus; Ethnozentrismus; Vorurteil; Soziale Beziehung; Ethnische Beziehungen; Menschenbild; Antisemitismus; Dominanz; Hochschulschrift; Minderheit; Asien; Deutschland; Israel; Naher Osten
Abstract"Diese Dissertationsschrift befasst sich mit der theoretischen Erklärung und empirischen Analyse, warum bestimmten gesellschaftlichen Minderheiten in Deutschland mit Vorurteilen vonseiten der deutschen Mehrheitsgesellschaft begegnet wird. Hierzu werden zwei in der Vorurteilsforschung zentrale Theorien herangezogen, die Theorie der Autoritären Persönlichkeit und die Soziale Dominanz Theorie und auf ihre Erklärungskraft im Hinblick auf Vorurteile und die verwandten Vorurteilskonzepte des Ethnozentrismus und des Syndroms Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (GMF) empirisch untersucht. Aufgrund der im Kontext von Autoritarismus (Right-Wing Authoritarianism, RWA) und sozialer Dominanzorientierung (SDO) vorzufindenden Studien, welche fast ausschließlich studentische Stichproben verwenden, wird das Lebensalter in die Analysen einbezogen, um differenziertere Aussagen über die Zusammenhänge zwischen den Prädiktoren RWA bzw. SDO und Vorurteilen machen zu können. Da die Höhe der Schulbildung in der internationalen Vorurteilsforschung einen der stärksten Prädiktoren von Vorurteilen darstellt, diese jedoch meist nur als 'demografische Variable' fungiert, wird ein differenziertes Bildungskonzept vorgestellt. Dem im deutschen Kontext besonders intensiv analysierten und historisch betrachtet wohl ältesten Vorurteil Antisemitismus widmet sich ein eigener Beitrag. Alle verwendeten Daten stammen aus repräsentativen Umfragen der Jahre 1996, 2003 und 2004." (Autorenreferat). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.

"This thesis deals with the theoretical explanation and empirical analysis of different kinds of prejudices in Germany. Two theories, central in the field of research about prejudice, are taken into account, the Authoritarian Personality and the Social Dominance Theory. Their explanatory power is analysed with reference to the dependent construct of prejudice and similar prejudicial concepts like ethnocentrism and group-focused enmity (GFE). In the context of empirical analyses about right-wing authoritarianism (RWA) and social dominance orientation (SDO), most studies have used student samples instead of representative samples. Therefore, differentiated empirical analyses about age are integrated to show age-dependent relationships between RWA, SDO and different types of prejudices. Furthermore, the level of school education as one of the most powerful predictors for prejudices in the international research is taken into account. In contrast to several studies using education as a simple 'demografic variable', this empirical study presents a differentiated concept about education dealing with different aspects which are depending on the level of education. In Germany, anti-Semitism as one kind and may be historically viewed oldest prejudice plays a special role in the background of German history and is intensively analysed by researchers. Especially in the last years, a public debate took place about the difference between anti-Semitism and criticism of Israel. This question is empirically analysed in the last chapter of this thesis. All studies presented here use representative samples from Germany, ascertained in the years 1996, 2003 and 2004." (author's abstract).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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