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Autor/inKube, Edwin
TitelKriminalprävention durch bauliche Gestaltung der räumlichen Umwelt.
Gefälligkeitsübersetzung: Crime prevention through structural organization of the spatial environment.
QuelleAus: Feltes, Thomas (Hrsg.); Pfeiffer, Christian (Hrsg.); Steinhilper, Gernot (Hrsg.): Kriminalpolitik und ihre wissenschaftlichen Grundlagen. Festschrift für Professor Dr. Hans-Dieter Schwind zum 70. Geburtstag. Heidelberg: C. F. Müller (2006) S. 1009-1020Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8114-5241-X
SchlagwörterForschungsmethode; Angst; Kriminologie; Sozialisation; Raumordnung; Stadtentwicklung; Stadtplanung; Städtebau; Wohnung; Kriminalität; Kriminalpolitik; Raumplanung; Forschungsstand; Raumnutzung; Stadtteilarbeit; Forschungsgegenstand; Prävention; Sicherheit; Jugendlicher; Deutschland
AbstractDer Beitrag zur Kriminologie und Kriminalpolitik befasst sich mit dem Aspekt des kriminalpräventiven Städtebaus in der Bundesrepublik Deutschland. So wird im ersten Schritt die räumliche Umwelt als ein komplexes Phänomen beschrieben, das Kriminalität und damit Sicherheit beeinflusst, sei es als kriminogener Faktor, sei es als Mittel der Kriminalprävention. Dabei wird unter Kriminalprävention der Inbegriff von Maßnahmen verstanden, die das Vorkommen oder die Schere von Straftaten reduzieren oder überzogene Kriminalitätsfurcht der Bevölkerung mindern. Als ein (städte-)baulicher Präventionsansatz wird hier der defensible space-Ansatz von O. Newman diskutiert. Die weiteren Schritte umfassen folgende Punkte: (1) Wissensstand und Klärungsbedarf zu 'Umwelt und Kriminalität', (2) Wohnung und Sozialisation von Kindern und Jugendlichen, (3) Tatortanalysen bzw. kriminologische Regionalanalysen, (4) Angstträume, (5) Schaffung und Förderung positiver Gelegenheitsstrukturen, (6) Baurecht als Ressource für Präventivmaßnahmen sowie (7) Stadtplanung und Kriminalprävention. Die heutige Sicherheitslage und der inzwischen erreichte Kenntnisstand zur Kriminalprävention legen nahe, dass die präventiven Potentiale, auch im Bereich baulicher und sozialräumlicher Gestaltung (beispielsweise Quartiermanagement als komplexer Schutzfaktor) mehr als bisher ausgeschöpft und realisiert werden. Dem sollte nicht entgegenstehen, dass manche Maßnahmen primärer Prävention nur langfristig Wirkung zeigen oder nur den Boden für weitere präventive Aktivitäten bereiten. (ICG2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2005.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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