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Autor/inn/enLauber, Achim; Würfel, Maren
TitelVon "Talkshow-Türken" und Vorurteilen.
Wie das Fernsehen zum Ausländerbild von 9- bis 14-Jährigen beiträgt.
Gefälligkeitsübersetzung: "Talkshow Turks" and prejudices. How television contributes to the image of aliens among 9- to 14-year-olds.
QuelleAus: Prokop, Ulrike (Hrsg.); Jansen, Mechthild M. (Hrsg.): Doku-Soap, Reality-TV, Affekt-Talkshow, Fantasy-Rollenspiele. Neue Sozialisationsagenturen im Jugendalter. Marburg: Tectum Verl. (2006) S. 167-190Verfügbarkeit 
ReiheKulturanalysen
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-8288-9126-5
SchlagwörterStereotyp; Fremdeinschätzung; Vorurteil; Sozialisationsinstanz; Fernsehen; Massenmedien; Kind; Talkshow; Ausländer; Jugendlicher
AbstractVorurteile mit fixen Einstellungen gegenüber Ausländern können zu gewaltsamen Ausschreitungen führen, wie sie vor einigen Jahren in Solingen oder Rostock-Lichtenhagen zu beobachten waren. Alltägliche Ausländerfeindlichkeit und Vorurteile gegenüber MigrantInnen sind jedoch nicht einfach da, sie entstehen im Prozess der Sozialisation junger Menschen. Will man gegen diese Vorurteile angehen, so ist es notwendig, die Einflussgrößen des Sozialisationsprozesses näher zu untersuchen und hinsichtlich ihrer Bedeutung für die Genese von Vorurteilen gegenüber Migrantinnen zu analysieren. Dies versucht der vorliegende Beitrag. Sozialisation heute ist geprägt von personalen, institutionellen und medialen Einflüssen. Der Sozialisationsprozess ist dabei doppelt von den Medien geprägt: Einmal dadurch, dass das heranwachsende Subjekt mit Medien umgeht und von ihnen beeinflusst wird; und zum zweiten dadurch, dass auch die Bezugspersonen in der Lebenswelt des Subjektes von Medien beeinflusst sind und so das Subjekt vermittelt noch einmal mit dem Medieneinfluss konfrontiert wird. Der vorliegende Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse einer Studie vor, die erstmalig untersuchte, welchen Einfluss das Medium Fernsehen auf das Ausländerbild von Kindern und Jugendlichen nimmt. Die Studie wurde am Lehrstuhl für Medienpädagogik und Weiterbildung der Universität Leipzig in Kooperation mit dem JFF - Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis durchgeführt. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2002.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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